Friedrich Schiller über Hoffnung

  • Die Hoffnung führt ins Leben ein,
    sie umflattert den fröhlichen Knaben,
    den Jüngling locket ihr Zauberschein,
    wie wird mit dem Greis nicht begraben;
    denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
    noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.

Friedrich Schiller

deutscher Schriftsteller

* 10.11.1759 Marbach am Neckar
† 09.05.1805 Weimar

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