Josef Viktor von Scheffel

4 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Als ich zum erstenmal dich sah, / verstummten meine Worte; / es löste all mein Denken sich / in schwellende Akkorde. / Drum steh' ich arm Trompeterlein / musizierend auf dem Rasen, / kann dir nicht sagen, was ich will, / kann meine Lieb' nur blasen.

Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.

Ich denke Gott mir, sprach die Mücke, / viel tausendmal so groß wie mich; / in ewigem Glanz, in ewigem Glücke / susurrend tanzt und sonnt er sich.

Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter: / Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.

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