Karl Peltzer

10 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Das Edle in der Mathematik ist, daß es keine Konzessionen gibt.

Der Choleriker ist das Salz in der Suppe, die der Schöpfer sich eingebrockt hat.

Der Gastfreund soll sich wie zu Hause fühlen, aber sich nicht wie zu Hause betragen.

Der Pessimist bezweifelt, wo der Melancholiker erleidet.

Die Ruhe des Phlegmatikers ist latente Glückseligkeit. Er ist zu träge, sie zu empfinden.

Ein Krieg ist meist die Folge eines vorangehenden Friedens gewesen. Man sollte daher nicht von Kriegsverbrechern, sondern von Friedensverbrechern sprechen.

Gott müßte die Frömmigkeit so zuwider sein wie einem ehrenhaften Menschen die Schmeichelei.

Hoffnung bedeutet ausharren, aber nicht erfüllen.

Tapferkeit ist stets mit Menschlichkeit gepaart, während der Feige zur Grausamkeit neigt.

Wenn das Schicksal hart zufaßt, soll der Humor es sanft abschütteln.

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