Mönch Zitate

35 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Mönch

Blase jeder, was er kann, / Lichter aus und Feuer an! / Lobt die Jesuiten!

Mir kommt nichts beschwerlicher vor, als nicht Mensch sein dürfen. Armut, Keuschheit und Gehorsam. Drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.

Niemand soll ins Kloster gehn, / als er sei denn wohl versehn / mit gehörigem Sündenvorrat, / damit es ihm so früh als spat / nicht mög am Vergnügen fehlen, / sich mit Reue durchzuquälen.

Was sind die Mühseligkeiten eures Lebens gegen die Jämmerlichkeiten eines Stands, der die besten Triebe, durch die wir werden, wachsen und gedeihen, aus mißverstandner Begierde, Gott näher zu rücken, verdammt!

Wer in dem Kloster gut zu schwatzen versteht, der wird im Orden erhoben, / wird zum Lesemeister, zum Kustos oder zum Prior. / Andere stehen beiseite. Die Schüsseln werden gar ungleich / aufgetragen; denn einige müssen des Nachts in dem Chore / singen, lesen, die Gräber umgehen; die anderen haben / guten Vorteil und Ruh' und essen die köstlichen Bissen.

Der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, wie man an sie glaubt.

Wenn alle Träum und Wünsch wahr wären, so wär kein Nonn nicht.

Lügt / das Sprichwort wohl, daß Mönch und Weib und Weib / und Mönch des Teufels beide Krallen sind?

Glaubt ihr, ein Asket wolle weniger herrschen als ein Weltmann?

Der hat sich wohl gebettet, / der aus der stürmischen Lebenswelle, / zeitig gewarnt, sich herausgerettet / in des Klosters friedliche Zelle, / der die stachelnde Sucht der Ehren / von sich warf und die eitle Lust / und die Wünsche, die ewig begehren, / eingeschläfert in ruhiger Brust.

Wohl weiß ich, daß man Gott nicht dient, wenn man / die Ordnung der Natur verläßt, und Lob / verdienen sie, die vor mir hier gewaltet, / daß sie die Klöster aufgetan und tausend / Schlachtopfer einer falschverstandnen Andacht / den Pflichten der Natur zurückgegeben.

Die Kappe macht den Mönch nicht aus.

Hat der Fuchs noch Zähne, geht er nicht ins Kloster.

Nehmt euch vor einem Ochsen vorn, vor einem Esel hinten und vor einem Mönch auf allen Seiten in acht!

Die Mönche teilen sich in Stadt und Land.

Non credo, sprach der Mönch, als ihm die Magd ein Kind brachte.

Es sind viel Mönche, aber wenige verschnitten.

Mönch und Nonnen gehören zusammen.

So wollt ich's haben, sagte der Teufel, da sich die Mönche rauften.

Keine Mönchskappe so heilig, der Teufel kann drein schlüpfen.

Was ein Mönch gedenkt, das darf er tun.

Wenn die Mönche bald reisen, so kommt Regen.

Der Mönch legt die Kutte wohl ab, aber nicht den Sinn.

Die Kapuze macht den Mönch nicht.

Mönche, Mäuse, Ratten, Maden / Scheiden selten ohne Schaden.

Wer Mönch und Pfaffen schlagen will, schlage sie nur gar zu Tode.

Der Mönch antwortet, wie der Abt singt.

Mönch ins Kloster, Fisch ins Wasser, Dieb an'n Galgen.

Ein Mönch ist nirgends besser als im Kloster.

Demütiger Mönch, hoffärtiger Abt.

Die Mönche verneigen sich nicht vor dem Abt, sondern vor seinen Schüsseln.

Es gibt keinen weiseren Abt als den, der Mönch gewesen ist.

Gott ist ein Herr, der Abt ein Mönch.

Wenn der Abt das Messer ableckt, haben die Mönche nichts zu lachen.

Wie der Abt, so die Mönche.

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