Titel sind tiefe Gräben um die Festung Mensch.
Für jeden Menschen ist sein Name das schönste und bedeutungsvollste Wort in seinem Sprachschatz.
Namen zu nennen ist heikel.
Höhern Titel einen spenden, / als ihm gebührt, heißt einen schänden
Ihr sucht die Menschen zu benennen / und glaubt am Namen sie zu kennen. / Wer tiefer sieht, gesteht sich frei, / es ist was Anonymes dabei.
Ein guter Name geht in Augenblicken verloren; ein schlechter wird in Jahren nicht zu einem guten.
Einen Namen hat man, wenn man keinen Wert auf seine Titel legt.
Man wird bekannt, sobald sich die Öffentlichkeit unseren Vornamen merkt, aber nur äußerst selten so bekannt, daß sie ihn wieder vergißt.
Frankreich ist das Modeland, England das Land der Launen, Spanien das Ahnenland, Italien das Prachtland, Deutschland das Titelland.
Den Löwen freut's, daß ihm der Bär gehorcht, / nicht daß ihn Hund und Katze König schimpfen.
Bei vielen Leuten ist nur der Name etwas wert.
Der Name ist zugleich Vorbedeutung.
Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.
Ein bekanntes Talent niedriger und kleiner Geister, stets den Namen eines großen Mannes im Munde zu führen.
Dummköpfe benützen geistreiche Leute, wie kleine Leute große Absätze tragen.
Daß Thrax mit seinem Kleid und vielen Titeln prahlt, / wär nichts, hätt er nur das und diese nicht bezahlt.
Gutes Gerücht macht das Gebeine fett.
Die Familiennamen sind wie Blumen: Sie blühen in Büscheln.
Ein Dorf, das man sieht, braucht kein Ortsschild.
Geliebtes Kind trägt viele Namen.
Names make news. Namen geben Nachrichten Gewicht.