Besser beneidet als beklagt.
Besser Neider / Als Mitleider.
Neider verfolgen Hochgesinde, / Hohe Berg überwehen Winde.
Glück und Ehre haben Neid zum Gefährten.
Geht der Wagen wohl, so hängt sich der Neid daran.
Neid ist des Glücks Gefährte.
Unter der Bank neidet man niemand.
Neid kriecht nicht in leere Scheunen.
Allein Unglück und Armut ist für den Neidhart gut.
Neidhart haßt nur die Tagvögel.
Neidhart zeucht nur bei großen Herren ein.
Neidhart kann's nicht leiden, daß die Sonne ins Wasser scheint.
Der Neidhart ist gestorben, hat aber viel Kinder hinterlassen.
Kleider fressen die Motten, Herzen die Sorge, den Neidhart der Neid.
Neid ist dem Menschen, was Rost dem Eisen.
Der Neid frißt seinen eigenen Herrn.
Der Neid mag nichts essen außer sein Herz.
Neid schlägt sich selbst.
Der Neidische ist sein eigner Henker.
Ein neidisch Herz / Hat Qual und Schmerz.
Wer neidet, / Der leidet.
Neid / Tut sich leid.
Neid / Ist des Narren Leid.
Neid / Ist des Teufels Kreid.
Gott gebe allen, die mich kennen, / zehnmal mehr, als sie mir gönnen!
Neid ist Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude.
Neid ist der stinkende Dünger für Missgunst.
Der Neid eines alten Weibes ist ein großes Triebrad, um das sich alle ihre Schwachheiten drehen.
Jeder Mensch von Genie hat seine Verleumder.