Speise Zitate

11 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Speise

Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, / selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär.

Der Mensch ist, was er ißt.

Wie wohl ist mir's, daß mein Herz die simple harmlose Wonne des Menschen fühlen kann, der ein Krauthaupt auf seinen Tisch bringt, das er selbst gezogen, und nun nicht den Kohl allein, sondern all die guten Tage, den schönen Morgen, da er ihn pflanzte, die lieblichen Abende, da er ihn begoß und da er an dem fortschreitenden Wachstum seine Freude hatte, alle in einem Augenblicke wieder mitgenießt.

Der Mensch hat sich der Freude, die er im Essen und Trinken empfindet, so wenig zu schämen, daß er sich der Tafelfreuden im Gegenteil als eines eigentümlich menschlichen Vorzugs vor dem Tiere rühmen darf.

Gerechter Himmel! Aus wievielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute der Zunge zusammen!

Schwarzbrot macht das Kind gütig und gehorsam. Zuckerbrot macht es trotzig und ehrfurchtslos.

Auch unser edles Sauerkraut, / wir sollen's nicht vergessen. / Ein Deutscher hat's zuerst gebaut, / drum ist's ein deutsches Essen.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Munde des Herrn geht.

Was zum Munde eingehet, das verunreinigt den Menschen nicht, sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.

Lachse, Gründling, Bürschling, Hecht / sind im Januar nicht schlecht, / doch Bedingung ist zumeist: / Erst erwischen, eh' man speist.

Wer trocken Brot mit Lust genießt, / dem wird es gut bekommen. / Wer Sorgen hat und Braten ißt, / dem wird das Mahl nicht frommen.

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