Wissen Zitate

100 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Wissen

Wissen ist Macht.

Die eigentliche Kunst liegt viel weniger in der Kenntnis der Grundsätze als in der Art ihrer Anwendung.

Tatsachen sind für den Geist, was die Nahrung für den Körper ist.

Nur was wir glauben, wissen wir gewiß.

Nach einer schönen Allegorie der Bibel ist der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse auch die Ursache des Todes. Sagt dieses Symbol nicht, daß, wenn man auf den Grund der Dinge gekommen ist, der Verlust der Illusionen den Tod der Seele zur Folge hat, das heißt eine völlige Gleichgültigkeit für alles, was andere Menschen berührt oder beschäftigt?

Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.

Nur wenn dein Wissen von dir selber dich befreit, / ist dein Erkennen besser als Unwissenheit.

Wer nichts weiß, muß alles glauben.

Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben.

Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen.

Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht.

An der Grenze des Wissens beginnt der Glaube.

Alles Wissen hat nur dann einen Wert, wenn es uns tatkräftiger macht. Wenn Allwissenheit ohne Allmacht denkbar wäre, so müßte dies die furchtbarste Qual der Hölle sein.

Wo nichts mehr zu enträtseln bleibt, hört unser Anteil auf.

Man sieht nur das, was man weiß.

Unwissen ist die Vorbedingung, ich sage nicht zum Glück, sondern zum Leben selbst. Wenn wir alles wüßten, könnten wir das Leben nicht eine Stunde lang ertragen.

Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.

Ein Mensch kann nicht alles wissen, aber etwas muß jeder haben, was er ordentlich versteht.

Dem Aste gleich, darauf der Vogel schlummert, ist / erlernte Weisheit dir ein Halt bei stiller Frist. / Doch in der Zeit des Sturms zerbricht gar leicht der Ast- / weh dir, wenn du alsdann nicht selber Flügel hast!

Wahrlich ein köstliches Gut ist tief eingehendes Wissen, / aber zuletzt doch nur, weil es ein Können gebiert.

Das Erhabene, durch Kenntnis nach und nach vereinzelt, tritt vor unserm Geist nicht leicht wieder zusammen, und so werden wir stufenweise um das Höchste gebracht, was uns gegönnt war, um die Einheit, die uns in vollem Maß zur Mitempfindung des Unendlichen erhebt, dagegen wir bei vermehrter Kenntnis immer kleiner werden. Da wir vorher mit dem Ganzen als Riesen standen, sehen wir uns als Zwerge gegen die Teile.

Dich im Unendlichen zu finden, / mußt unterscheiden und dann verbinden.

Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

Erkenntnis Baum ist nicht der Baum des Lebens.

Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.

Es sind nur wenige, die den Sinn haben und zugleich zur Tat fähig sind. Der Sinn erweitert, aber lähmt; die Tat belebt, aber beschränkt.

Je weiter sich das Wissen ausbreitet, desto mehr Probleme kommen zum Vorschein.

O glücklich, wer noch hoffen kann, / aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! / Was man nicht weiß, das eben brauchte man, / und was man weiß, kann man nicht brauchen.

Was auch als Wahrheit oder Fabel / in tausend Büchern dir erscheint, / das alles ist ein Turm zu Babel, / wenn es die Liebe nicht vereint.

Was ich nicht weiß, / macht mich nicht heiß, / wenn ich nicht wüßte, / wie's werden müßte.

Allwissend bin ich nicht; / doch viel ist mir bewusst.

Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen.

Unser Wissen ist das Resultat unserer Erfahrungen, unsere Erfahrungen sind das Resultat unserer Dummheit.

Niemand braucht mehr gelehrte Ausdrücke als der Halbwisser.

Unser Wissen ist Vermutung, und unser Tun ist Streben.

Alles Wissen ist Erinnerung.

Überall geht ein frühes Ahnen dem späten Wissen voraus.

Unwissenheit ist meist nicht zu beseitigen. Man hat kein Wissen, weil man es nicht haben will.

Ein Tropfen Güte ist mehr als ein Faß Wissen.

Es gilt nicht mehr der Satz: Denn sie wissen nicht, was sie tun. Heute muß es heißen: Sie tun nicht, was sie wissen.

Die wahrhaft Wissenden sind demütig, die wahrhaft Mächtigen sind zurückhaltend.

Wir lernen viel und wissen wenig.

Wer viel weiß, hat viel zu sorgen.

Zuviel Wißbegierde ist ein Fehler, und aus einem Fehler können alle Laster entspringen, wenn man ihm zu sehr nachhängt.

Wissen ohne Ordnung ist Hausrat auf einem Leiterwagen.

Das Wissen gleicht der Speise; man bedarf / nur so viel, als die Mäßigkeit verlangt, / soviel, als wohl der Geist begreifen kann. / Die Überladung drückt ihn, und die Weisheit / wird Torheit, wie die Nahrung Ekel wird.

Tausend schöne, täuschende Genien umschweben unsere Jugend. Nach und nach entschwindet das Gedränge, und die Aussicht wird freier. Das nennen wir dann Erkenntnis.

Der Kluge häuft Wissen, der Weise sortiert es.

Alles auf dieser Welt kann man rückgängig machen, bloß nicht das Wissen.

Wer nicht weiß, was er selber will, muß wenigstens wissen, was die anderen wollen.

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