Wissen Zitate

100 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Wissen

Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean. Wenn ich fähig war, weiter zu sehen als andere, dann deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stand.

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Nur wer weiß, wohin er fährt, weiß auch, welcher Wind gut ist.

Die gewöhnlichste Form des Wissens ist die ohne Bewußtheit. Bewußtheit ist Wissen um ein Wissen.

Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter machte: Kenntnisse ohne Fertigkeiten.

Welches Wissen der Mensch am nötigsten brauche? Er lerne / Lagen meistern, die er niemals zu meistern gelernt.

Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums.

Das Wissen ist ein Quell, der unversieglich quillt, / den nie der Durst erschöpft und der den Durst nie stillt.

Je mehr man schon weiß, desto mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.

Wie die reichste Bibliothek, wenn ungeordnet, nicht soviel Nutzen schafft, wie eine kleine, aber wohlgeordnete, ebenso ist die größte Menge von Kenntnissen, wenn nicht eigenes Denken sie verarbeitet hat, weniger wert als eine geringere, die vielfältig durchdacht wurde.

Geister sind schön geprägt zu schönem Zweck.

Liebe spricht mit besserer Einsicht und Einsicht mit mehr Liebe.

Wissen ist die niederste Art nicht vereinigten Wissens; Wissenschaft ist teilweise vereinigtes, Philosophie völlig vereinigtes Wissen.

Je mehr ein Mensch fassen kann, deucht mir, desto dunkler, anstößiger wird ihm das Ganze, desto eher verfehlt man den ruhigen Weg. Gewiß hatten die gefallenen Engel mehr Verstand als die übrigen.

Wir alle wissen mehr als das, wovon wir wissen, daß wir es wissen.

Lieber eine einzige Ursache verstehen als König von Persien sein.

Das ist bitter für einen Menschen, bei allem Wissen keine Macht zu haben.

Der sittliche Mensch weiß, was recht ist; der gewöhnliche, was man verkaufen kann.

Die alten Weisen, Täter des Tao, brachten den Menschen nicht die Vielfalt des Wissens, sondern lehrten die Einfalt der Weisheit. Denn Vielwisser sind Zielungewisse und schwer zu leiten. Wer die Menschen nur durch Wissensmehrung fördern will, führt sie ins Verderben.

Es ist besser, eines ordentlich zu wissen, als vielerlei halb.

Auf Vergleichen, Gleichen läßt sich wohl alles Erkennen, Wissen zurückführen.

Da also die Seele unsterblich und oft wiedererstanden ist und, was hier auf Erden und was im Hades ist, kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre. Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern. Nichts hindert, daß man, wenn man sich nur an eines wiedererinnert - was die Leute dann Lernen nennen -, auch alles andere wieder auffindet, wenn man nur den Mut nicht verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.

Es gibt nur ein einziges Gut für den Menschen: Die Wissenschaft. Und nur ein einziges Übel: Die Unwissenheit.

Mein Wissen ist gegen das eure ein Kind, / fern sei, daß ich es leugne; / nur daß eure Gedanken fremde sind, / die meinen aber eigne.

Was verworren war, wird helle, / was geheim, ist's fürder nicht; / die Erleuchtung wird zur Wärme, / und die Wärme, sie ist Licht.

Die auf dem Ozean des menschlichen Wissens rudern wollen, kommen nicht weit, und die die Segel aufziehen, verschlägt der Sturm.

Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, was wir wissen, recht verschieden sein mögen, dass wir aber in unserem grenzenlosen Unwissen alle gleich sind.

Das Wissen bläst auf, aber die Liebe bessert.

Erst durch des Wissens Verwendung / Erfüllt sich des Weisen Sendung.

Am Tage, da einer alles weiß, laß ihn ruhig sterben!

Das Wissen ist ein Affenbrotbaum: Du kannst es nicht umspannen.

Der Mann, der behauptet, über alles Bescheid zu wissen, heiratet seine eigene Mutter.

Der Mensch lernt, solange er lebt, und stirbt doch unwissend.

Die Weisheit, die im Herzen eingeschlossen ist, gleicht dem Licht in einem Kruge.

Wie hoch immer das Auge sich aufrichten mag, stets werden sich die Augenbrauen darüber befinden.

Wie wenig wir wissen, erkennen wir, wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.

Wissen ist ein Schatz, der seinen Besitzer überallhin begleitet.

Hast du Wissen erworben, was fehlt dir? Fehlt dir Wissen, was hast du erworben?

Ein Wissen, das nicht in die Zukunft reicht, ist kein Wissen.

Wissen ohne Gewissen wird zur größten Gefahr für die Menschen.

Die menschlische Existenz basiert auf zwei Säulen: Wissen und Mitleid. Mitleid ohne Wissen ist ineffektziv; Wissen ohne Mitleid ist unmenschlich.

Die Grenzen des Wissens zu erweitern bedarf völlig anderer intellektueller Voraussetzungen, als die Grenzen des Unwissens zu erweitern.

Wer nicht genug Wissen für ein gutes Leben auf dieser Erde hat, lebt grenzgängerisch. Wer aber ausreichend viel Unwissen hat für dieses Leben, ist bereits im freien Fall.

Wikipedia als großes weltweites Gemeinschaftswerk wird vermutlich nur von einem Werk einmal übertroffen werden können: Vom ungeschriebenen Lexikon des Ungesagten und Unsagbaren.

Wissen heißt töten, im Glück wie in allem übrigen. Nicht wissen jedoch heißt nicht existieren.

Das wahre Wissen ist stumm. Aber es entringt sich deiner Seele wie ein Schicksal, es erschüttert deinen Menschen, wenn es im Erlebnis ausfährt, wenn es im Entschluß sich entlädt.

Es ist viel sicherer, zu wenig als zu viel zu wissen.

Jeder versucht auf seine ihm ureigene Weise, sein eigenes Unwissen zu vervollkommnen.

Weißt du was, und bist du klug, / Schreib's in deinen Kopf, nicht in dein Buch, / Was nützt's, wenn das Buch ist gelehrt? / Verlierst du's — so bist du nichts wert.

Was wir nicht wissen sollen, / Sollen wir auch nicht wissen wollen.

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