Giacomo Casanova

Erinnerungen, Band 3

Übersetzer: Heinrich Conrad


Inhalt

Erstes Kapitel Ich erhalte ein Nachtlager im Hause des Sbirrenführers. – Ich verbringe dort eine köstliche Nacht und erlange Kräfte und Gesundheit zurück. – Ich gehe in die Messe; peinliches Zusammentreffen. – Ich bin gezwungen, mir mit Gewalt sechs Zechinen zu Verschaffen. – Ich bin außer Gefahr. – Ankunft in München. – Valbis spätere Schicksale. – Ich reise nach Paris. – Meine Ankunft. – Mordversuch gegen Ludwig den Fünfzehnten.
Zweites Kapitel Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten. – Der Generalkontrolleur Herr de Boulogne. – Der Herzog von Choiseul. – Der Abbé de la Ville. – Herr du Vernay. – Einrichtung der Lotterie. – Mein Bruder kommt von Dresden nach Paris und wird in die Malerakademie aufgenommen.
Drittes Kapitel Graf Tiretta aus Treviso. – Abbé Ceste, – Die angebliche Nichte des Papstes, Gräfin Lambertini, – Tiretra bekommt einen Spitznamen. – Tante und Nichte. – Gespräch am Kaminfeuer. – Hinrichtung des Königsmörders Damiens, – Tiretas Irrtum, – Zorn der Frau *** – Versöhnung. – Ich bin glücklich mit Fräulein de la Meure. – Sylvias Tochter. – Fräulein de la Meure verheiratet sich, – Meine Eifersucht und verzweifelter Entschluß. – Glücklicher Umschlag.
Viertes Kapitel Abbé de la Ville. – Abbé Galiani. – Charakter der neapolitanischen Mundart. – Ich reise mit einem geheimen Auftrag nach Dünkirchen. – Ich fahre über Amiens nach Paris zurück. – Unbesonnene Streiche. – Herr de la Bretonnière. – Mein Bericht gefällt; ich erhalte fünfhundert Louis. – Betrachtungen.
Fünftes Kapitel Graf de la Tour d'Auvergne und Frau d'Urfé. – Camilla. – Meine Leidenschaft für die Geliebte des Grafen; lächerliches Abenteuer, das mich heilt – Der Graf von St.-Germain
Sechstes Kapitel Frau von Urfé macht sich irrtümliche und widerspruchsvolle Begriffe von meiner Gewalt. – Mein Bruder verheiratet sich; ich entwerfe an seinem Hochzeitstag einen neuen Plan. – Ich gehe im Auftrage der Regierung in Geldangelegenheiten nach Holland. – Der Jude Boas gibt mir eine Lehre. – Herr von Affry. – Esther. – Ein anderer Casanova. – Ich finde Teresa Imer wieder.
Siebentes Kapitel Mein Glück in Holland. – Ich kehre mit dem jungen Pompeati nach Paris zurück.
Achtes Kapitel Schmeichelhafter Empfang von Seiten meiner Gönner. – Frau von Urfé verliert die Besinnung. – Frau X. C. V. und ihre Familie. – Frau du Rumain.
Neuntes Kapitel Fortsetzung meiner Liebelei mit dem reizenden Fräulein X. C. V. – Vergebliche Abtreibungsversuche. – Das Aroph. – Flucht des Fräuleins und Eintritt in ein Kloster.
Zehntes Kapitel Neue Zwischenfälle. – J.J. Rousseau. – Ich gründe ein Handelsgeschäft. – Castel-Bajac. – Man hängt mir einen Kriminalprozeß an. – Herr von Sartines.
Elftes Kapitel Ich werde verhört. – Ich gebe dem Gerichtsschreiber dreihundert Louis. – Die Hebamme und Castel-Bajac werden ins Gefängnis gesetzt. – Fräulein X.C.V. bringt einen Knaben zur Welt und nötigt ihre Mutter, mir Genugtuung zu geben. – Mein Prozeß wird eingestellt. – Fräulein X.C.V. reist nach Brüssel ab und geht mit ihrer Mutter nach Venedig, wo sie eine große Dame wird. – Meine Arbeiterinnen. – Frau Baret. – Ich werde bestohlen, eingesperrt und wieder in Freiheit gesetzt. – Ich reise nach Holland. – Das Buch »vom Geist« von Helvetius. – Piccolomini.
Zwölftes Kapitel Porträt der angeblichen Gräfin Piccolomini. – Streit, Zweikampf. – Ich sehe Esther und ihren Vater Herrn d'O. wieder. – Esther ist immer noch von der Kabbala begeistert; gefälschter Wechsel Piccolomims; Folgen. – Ich werde überfallen, und bin in Gefahr, ermordet zu werden. – Orgie mit zwei Paduanerinnen; Folgen davon. – Ich enthülle Esther ein großes Geheimnis. – Ich mache die Umtriebe des Betrügers St.-Germain zuschanden. – Seine Flucht. – Manon Baletti wird mir untreu; sie schreibt mir einen Brief, worin sie mir ihre Heirat meldet; meine Verzweiflung; Esther verbringt einen ganzen Tag mit mir. – Sie erhält Manons Porträt und meine Briefe an diese. – Heiratsgedanken.
Dreizehntes Kapitel Ich kläre Esther auf. – Ich reise nach Deutschland. – Mein Abenteuer in der Nähe von Köln. – Die Frau des Bürgermeisters. – Ich mache ihre Eroberung. – Ball in Bonn. – Freundliche Aufnahme von Seiten des Kurfürsten von Köln. – Frühstück in Brühl. – Erste Vertraulichkeit. – Ich erscheine ohne Einladung bei einem Souper des Generals Ketteler. – Ich bin glücklich. – Abreise von Köln. – Die kleine Toscana. – Das Kleinod. – Ankunft in Stuttgart.
Vierzehntes Kapitel Das Jahr 1760. – Die Maitresse Gardella. –Porträt des Herzogs von Württemberg. – Mein Diner bei der Gardella und dessen Folgen. – Unglückliche Begegnung. – Ich spiele und verliere viertausend Louis. – Prozeß. – Glückliche Flucht. – Meine Ankunft in Zürich. – Eine Kirche, die von Jesus Christus selbst geweiht worden ist.
Fünfzehntes Kapitel Ich beschließe Mönch zu werden. – Ich beichte. – Zwei Wochen Aufschub. – Der abtrünnige Kapuzinermönch Giustiniani. – Ich ändere meinen Entschluß; was mich dazu veranlaßt. – Übermütiger Streich im Gasthof. – Mittagessen mit dem Abt.
Sechzehntes Kapitel Meine Abreise von Zürich. – Komisches Erlebnis in Baden. – Solothurn. – Herr von Chavigny. – Herr und Frau von ***. – Ich spiele Komödie. – Ich stelle mich krank, um mein Glück zu beschleunigen.
Siebzehntes Kapitel Mein Landhaus. – Frau Dubois, – Die niederträchtige Lahme spielt mir einen bösen Streich. – Meine kummervolle Lage.
Achtzehntes Kapitel Fortsetzung des vorigen Kapitels. – Meine Abreise von Solothurn.
Neunzehntes Kapitel Bern. – Die Matte. – Frau de la Saone. – Sarah, – Meine Abreise. – Murten.
Zwanzigstes Kapitel Albrecht von Haller. – Mein Aufenthalt in Lausanne. – Lord Roxburgh. – Die junge Saconai. – Bemerkungen über die Schönheit. – Die junge Theologin.
Einundzwanzigstes Kapitel Herr von Voltaire; meine Unterhaltungen mit dem großen Mann. – Ein Auftritt gelegentlich einiger Verse des Ariosto. – Der Herzog von Villars. – Der Syndikus und die drei Schönen. – Wortgefecht bei Voltaire. – Aix in Savoyen. – Der Marquis Desarmoises.

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