Zitat des Tages
Ausgewählte Zitate, Sprüche & Aphorismen
Unser aller gemeinsames Haus wird ungestraft ausgeplündert, verwüstet und misshandelt.
Wenn man bereits am Anfang einer Sitzung alle Argumente kennt, wird man schnell zum Zyniker.
Von einem bestimmten Alter an schließt sich der menschliche Geist, und man lebt von seinem intellektuellen Fett.
Ganz gewiß sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern haben, aber ganz gewiß sollen auch Eltern Achtung vor ihren Kindern haben, und niemals dürfen sie ihre natürliche Überlegenheit mißbrauchen. Niemals Gewalt.
Die Liebe ist nichts anderes als ein Seiltanz von Amateuren ohne Balancierstange und Netz.
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.
Wir alle hungern nach Menschenliebe, und wenn man hungert, schmeckt auch schlecht gebackenes Brot.
Explosive Äußerungen in schwierigen Situationen sind jedenfalls kein Ausweis außenpolitischer Schlauheit.
Wer die Fähigkeit zu spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist.
Anzeige
Der politische Journalismus ist keine Lebensversicherung: das Risiko erst gibt seinen besten Antrieb.
Die Ehe ist der Sonderfall eines Abonnements, das mehr Geld kostet, als wenn man einzeln zahlen müßte.
Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.
Management ist die schöpferischste aller Künste - die Kunst, Talente richtig einzusetzen.
Warum soll die Gegenwart dem ihre Blicke schenken, der immer mit der Zukunft kokettiert?
Materielles Wachstum und Verteidigung der Besitzstände dürfen nicht mehr länger die Leitlinien unseres Verhaltens sein.
Laß dich vom Verstande leiten, aber verletze nicht die heilige Schranke des Gefühls.
Was ihr euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, / Das hab ich von meiner Frau Mutter geerbt.
Falls sie etwas erklärt haben möchten, fragen sie einen Mann. Falls sie etwas erledigt haben möchten, fragen sie eine Frau.
Den Gebrauch der Kräfte, die man hat, ist man denen schuldig, die sie nicht haben.