Gott.

Nie wirst du in die leere Luft verzweifelnde Gebete entsenden und Bitten an das allwaltende Geschick richten um Abwendungen und glückliche Ausgänge, wenn du dich früh gewöhnt hast, die natürliche Folgerichtigkeit aller deiner Handlungen als eines der ersten Attribute der Gottheit, ja als die waltende Gottheit selbst zu erkennen.


Die Liebe Gottes dürfen wir doch wohl besonders darin finden, dass sie uns wenn nicht befiehlt, doch verzeiht, wenn wir nach den Gesetzen der Natur leben.


Dass man beten soll, ist vorzugsweise dem gesagt, der nicht weiß, wie er es anzufangen hat, sich irgendwie gegenständlich zu werden.


Suche dich auszuzeichnen und hervorzutreten mit allen Regungen und Schwingungen deiner Seele, nur nicht mit denen, die dich gen Himmel tragen sollen.


Die Disharmonie der Welt liegt nur in unserer Anschauung.


Mit dem Verhalten zur Verschiedenartigkeit der Religionen ist es leider wie mit dem Familiensinn, der seine eigenen Kinder wunderbar schön findet, während sie andern nicht selten hässlich erscheinen. Lehren und auseinandersetzen lässt sich da nichts. Jeder hat seine eigene, ihm nur allein verständliche Stimmung.


Übereinstimmung verlange in der Liebe, nicht im Glauben.


Erst, wenn du dich kleiner als das Atom eines Sonnenstäubchens fühlst, ahnst du Gott. Am wenigsten, wenn du dich als sogenannten Halbgott fühlst.


Gebundenheit ist die Wurzel der Religion, Hingebung ihre Blüte.


Mit den zunehmenden Jahren verwandelt sich unser religiöser Glaube mehr und mehr in Fatalismus. Nicht in jenen blindgläubigen, dem Zufall sich anheimgebenden, sondern in die Überzeugung von einem im Menschenleben waltenden Gesetz der Stetigkeit. Wer auf sein verflossenes Dasein zurückblickt, wird eine Hand entdecken, die in das Chaos unserer Erlebnisse Harmonie bringen wollte und schon mannigfach gebracht hat. Jede Ausschreitung fand ihre Strafe, jede Ungebühr rächte sich, auf Nacht folgte Licht, auf allzu reiche Freude wie auf die gehobene Welle die sich senkende des Leids. Das Erkennen dieser Regelmäßigkeit in den Ausgleichungen, das Nachfühlen des Sichwiederholens der stetigen und symmetrischen Gesetze unseres Lebens wird dann zuletzt die einzige Richtschnur unseres Handelns, mäßigt unsere Wünsche, zügelt unsere Leidenschaften, stärkt und belebt unsere Hoffnung.


Der Astronom Laplace wollte unter seinen Sternen nur Mathematik, nicht Gott gefunden haben. Als wenn nicht sogar unser Glaube an die Richtigkeit der Elemente des Euklid nur ein Offenbarungsglaube wäre! –


Eigentlich sollte ich mich schämen, Gott mit meiner Person zu behelligen. Aber seltsam, ich fühle, dass sich Gott mit mir beschäftigt.


Zu den Beweisen für die Unsterblichkeit der Seele rechne doch nicht den, dass es eine jenseitige Welt geben müsste, wo die Ungerechtigkeiten der diesseitigen ausgeglichen würden. An dieser Seite der irdischen Unvollkommenheit trägt doch Gott keine Schuld.


Ich weiß, warum du orthodox bist und mit den Frömmlern gehst! Dir fehlt die wahre Bildung. Da kennst du deinen Schaden, aber deine Eitelkeit kann die Beschämung nicht ertragen, unbedeutend zu erscheinen. So tritt die Kirche und ihr fanatisch behauptetes Recht für deine Einfalt ein und entlastet dich deiner Unwissenheit – ! Und zum Überfluss kannst du bei solcher Armseligkeit, wie einmal unsere politisch-soziale Lage ist, statt zu dienen, noch herrschen und auftrumpfen. Indessen Letzteres wohl nur noch auf eine gemessene Frist.


Ein trauriger Anblick – die Sonntagsleere einer Kirche und ein Brunnen, der kein Wasser mehr gibt – !


Wo eine Kirche nur zu den geduldeten gehört, wie die protestantische in Italien, die katholische in Russland, ist es für die ihr Angehörigen einfach malhonett, ohne äußere Veranlassung bei ihren gottesdienstlichen Versammlungen zu fehlen.


Es gibt ein berechtigtes Zweifeln, woraus sich das Größte erschafft. Es gibt aber auch ein Zweifeln, mit dessen ewig zweckloser, immer nur reflektierender Ohnmacht du dir deine sittliche Kraft verringerst.


Wenn uns der Zweifel beschleicht, dass unsere Ahnungen über die Natur und Größe Gottes nur Täuschungen gewesen, so erhebe uns der Gedanke, dass es doch sicher keine Täuschungen waren über die unergründliche Tiefe des Menschengeistes.


Über die Priester sollen wir fühlen wie Voltaire: über die Religion selbst wie Fénélon.


Die Meinungen, die man dir als Religion aufdrängt, abzulehnen, das eben sei deine Religion.


Schon seit Jahren ein geliebtes Wesen im Schoße der Erde zu wissen, das am Gang unseres Lebens, aber auch am allgemeinen Gang der Menschheit Antheil genommen und an jedem die Welt bewegenden Ereignis wie mit allen Fasern des Herzens hing – Gedanken, die sich an diesen Schmerz, an diese Rührung anknüpfen, sprechen mehr für die Unsterblichkeit der Seele, als Beweise der Philosophie. Nicht das, dass uns da noch die geliebte Gestalt, gerade so wie sie gewesen, in derselben Frische der Erscheinung, oft noch wie gegenwärtig unter uns zu wandeln scheint, dass sie Kinder, die sie verlassen musste, Eltern, denen sie durch ihr Scheiden das Herz brach, wie ein schützender Genius umschwebt (das Ohr des Geistes hört das sanfte Wehen ihres Flügelschlages, aber die Einbildungskraft und die Sehnsucht können sich täuschen), nein, ihr Einmalgelebthaben, ihr Miteingegriffenhaben in die Welt, das hat der Erde, die sie verlassen mussten, unzerstörbare Spuren eingegraben, wie sich Pflanzen im noch flüssigen Gestein der Erdbildung abdrückten. Diesen Merkzeichen einer Vergangenheit, die in unsern Toten ruht, begegnen wir noch überall: wir, die Überlebenden, müssen, was uns auch begegnet, immer wieder an sie anknüpfen und – blickten wir nur in die alten vergilbten Briefe, die uns von eines Toten Hand zurückgeblieben sind. Wie frisch ist ihre Sprache, wie unmittelbar gegenwärtig die Laune, die darin lacht, wie unsterblich ihre scherzende glückliche Sorglosigkeit! Wie sich nun freilich das, was in uns so sichergestaltet fortlebt, auch im Allgemeinen erhalten und dem Toten bewusst geblieben sein soll, wissen wir nicht. Das aber dürfen wir zu wissen glauben, dass für die Lebenden nichts in der Zeit geschehen kann, das nicht auch irgendwie noch den Toten gehört. Oder sollte Christus nie erfahren haben, was daraus entstanden, dass er am Kreuz gelitten hat – ?


Es ist so wunderbar, wie ein Pulsschlag Zeit nach dem andern durch die Welt zuckt, das ganze All berührt und dann geräuschlos in die geheimnisvolle, unergründliche Tiefe der Ewigkeit dahinsinkt! Und dann – wie wunderbar wieder unser Drang, dahin zu streben, dass der elektrische, ewig tätige Strom wie selbstbewusst auch unser eignes Leben, unsere eigene Brust mitdurchzittert!


Sagt uns doch nicht, dass wir das irdische Glück verachten sollen! Es gibt ja keine Ahnung von künftigen, irgendwie erdenklichen Himmelswonnen, die sich nicht an etwas anknüpften, was wir hienieden kennen, hienieden vorempfinden, hienieden genießen, verlieren, schmerzlich vermissen lernten.


In meiner frühsten Kindheit hatt' ich Gefühle, die mich durchbebten, wunderbarer und erhabener, als sie mir je eine spätere Wirklichkeit bieten konnte. Sicher werden es solche Gefühle sein, die uns wieder beim Nahen des Todes befallen.


Warum schwinden dem Alter die Jahre wie Stunden? Der Nachen des Lebens gleitet auf der Woge der Zeit wie von selbst hinunter. Das Ruder der Hoffnung war es, das uns erlaubte, seine Bewegungen zu regeln, die Stunde zu beflügeln oder zu hemmen, den Augenblick zu genießen wie die Ewigkeit. Das Alter legt dies Ruder aus der Hand. Es hofft nicht mehr und darum gleitet pfeilgeschwind der Nachen dem Hafen zu. Nun fragt sich, was besser ist, dies schnell abrollende Ende oder ein Ende, das noch bis zum letzten Augenblick – Enttäuschungen bietet. Die Wahl wird von deinem Glauben abhängen, den du vom Jenseits hegst.


Der Trost, den im Unglück die Natur gewährt, liegt in diesem so sanft auf uns ausgeübten Hinüberziehen ihres stillberedsamen Waltens aus Menschensphären in die allgemeine, unsichtbare Wesensphäre. Was ist denn da noch das persönliche Menschenleid – in diesem allgemeinen Wechseln, Steigen, Fallen, Sterbenmüssen und Sichwiedererneuern! Und so wunderbar reich ein Geist sein mag, auch ihn nivelliert die Natur.


Das Gefühl, im Leben so viele Umwege gemacht, so viele nutzlosen Dinge verfolgt, so viele verfehlten Absichten und Zwecke betrieben zu haben, ist wohl am Abend unserer Tage eines der allerschmerzlichsten, die uns heimsuchen können. Und dennoch liegt auch in ihm, sinnt man ihm nur tiefer nach, eine trostreiche Verheißung.


Unser Leben ist ein Versuch zur Unsterblichkeit.


Die Seele ist wie die Luft. Niemand sieht sie und dennoch kann sie der Physiker wägen.


Das fühlen wir unwiderleglich, die Bestimmung des Menschen fällt nicht zusammen mit dem Zweck dieser Erde.


Erhebe es dich, wenn du den Tempel der Natur betrittst, dass du überall das Streben nach Gesetz und Ordnung erblickst! Bunt und mannigfach sind die Erscheinungen, aber ein einiges Wesen ist es, dem jedes Blatt, jede Blume, jeder Ruf eines Tieres, jede tot liegende Steinmasse entgegen zu drängen scheint. Es ist Kunst der Naturbetrachtung und Folge der allmählicheren und reiferen Vertrautheit mit ihrem Leben, sofort den Blick auf die Einheit der Erscheinungen in ihrer Mannigfaltigkeit, auf das Dauernde im Wechsel zu richten. »Tretet ein, auch hier wohnen Götter!« sagte ein Spruch des Altertums.


Ob die Welt nun doch bald allgemein glauben wird, dass all unser Denken und Wollen nur Fleisch und Blut, Sauerstoff, Phosphor, mit einem Worte Stoff ist, darüber sollten wir eigentlich nicht zu empfindlich werden. Wird es doch eben von der Menschheit in der unermesslichen Fülle ihres Lebens, ihrer Handlungen, ihrer Meinungen und Gedanken nicht geglaubt. Es kann aber einen Mittelweg geben zwischen Verehrung vor den neuen Fortschritten der Naturwissenschaft und unbedingter Anhänglichkeit an die alten Meinungen: einen Mittelweg, der von keiner Halbheit kommt und zu keiner Halbheit führt, sondern von und zu der Überzeugung, dass zuletzt auch zur reinen Stoffgläubigkeit fast eben so viel – Idealismus gehört wie zur alten supernaturalen Geistgläubigkeit.


Vielen Beweisführungen der Kraft- und Stofflehre steht unser natürliches Bewusstsein gerade so gegenüber, wie wenn jemand unsere Bewegung leugnen wollte. Wir lassen ihn disputieren und – gehen eben. Der Weg von den Geheimnissen der Blutbereitung im Menschen bis zur Denkkraft eines Spinoza, von dem in einem trepanierten Frosch beobachteten Gehirnleben bis zu den großen enthusiastischen Taten der Geschichte ist ein so weiter und gleicht so sehr den Milliarden von Meilen, die zwischen den Sternen liegen, dass man, ihm nachforschend, auf den Zwischenstationen bald ermüden würde und besser tut, sich an die beiden äußersten Pole, die alten Faktoren des Daseins, Materie und Geist, zu halten – mag allerdings auch in einem Totalbegriff, in der Idee Gottes, ihre Einheit liegen.


Gibt es ein Jenseits und sehen wir uns dereinst wieder? Was sagen Naturwissenschaft und Philosophie zu dem Glauben der Religion und zu den bunten, mit den Farben der Phantasie geschmückten Vorstellungen der Dichtkunst – ? Wer Jean Pauls »Selina« gelesen hat, der lebte wohl schon als eine vom irdischen Stoff entfesselte Seele, vorgenießend, im Ätherreich einer jenseitigen Existenz. Die Mutter sieht da ihr Kind, das sie dem unerbittlichen Tode mit Verzweiflung preisgeben musste, in den Auen der Seligen wieder. Herzen, die Jahre lang neben einander schlugen und des Lebens ernste Prüfungen bis zum Augenblick der unerbittlichen Naturnotwendigkeit treu überstanden, trennen sich nur auf kurze Zeit, um sich mit verklärten Leibern in einer schöneren Welt ewiger Vereinigung wieder zu begrüßen. Der Freund findet den Freund, treue Kindesliebe findet die Eltern, Liebende, die mitten in der Rosenzeit ihrer Neigungen des Lebens schönste Blüten von der Hippe des Todes hinweggeschnitten sehen mussten, feiern im Reich der Sphären, unter Jubelchören der Engelwelt, nach kurzer Trennung ein Wiedersehen...

Schöner Glaube, dem immer ernster und ernster die Anfechtung der Wissenschaft droht. Was schon die Philosophie aller Zeiten gegen diese für eine Geisterwelt die Vorstellungen der sinnlichen entlehnenden Hoffnungen einwenden musste und eingewendet hat, das ist der reiferen Bildung bekannt. Aber noch in größere Kreise hat sich seit dem Studium der Naturwissenschaften die Botschaft verbreitet, dass allen diesen Vorstellungen nur ein Wahn zum Grunde liegen solle. Und setzen wir die Naturwissenschaft selbst deshalb nicht herab! Sie hat uns von Vorurteilen befreit. Sie hat der Menschheit so vielfache Bedrängnisse genommen. Zürnen wir ihr nicht, wenn schon immer weiter die Vorstellung um sich greift, dass der Mensch wie alles Übrige wäre, was da lebte, nur der Über- und der Durchgang eines nach Gestaltung ringenden höheren Naturgesetzes. Ja, sie lehrt, dass unser Geist der Flamme gliche, die für sich keine Selbstständigkeit hätte, wenn sie nicht auf und in einem brennbaren Stoffe loderte. Sie lehrt, dass unser Leben nur irgend einen uns unbekannten Zweck des allgemeinen einzigen Gottes, der Natur, erfüllt. Sie nennt dies Dasein des Menschen auf der Erde eine Blüte, eine wunderbar duftende Blüte, unser Denken eine Fülle von Träumen und Sinneseingebungen, unser Glauben, Hoffen, ja unsere ganze Geschichte einen konventionell gewordenen, schon aus vorsündflutlichen Zeiten stammenden Irrtum und in die Sinnenschranke bliebe ewig unser Geist gebannt, und was von uns, wenn die Erde unsern Leib wieder aufgenommen, einzig nicht verwese, das wäre der materielle Staub, die Asche, die zu neuer Erde würde und von neuen Bildungen der Natur neue irdische Gestaltung gewönne....

Auf tausend Herzen lastet diese furchtbare Vorstellung wie der Druck der Verzweiflung. Das Leben, das sich ihnen doch eigentlich bei solchem Glauben an Reiz steigern sollte, verliert daran. Wenn unser Leben keinen Zweck mehr für uns selbst hat, wenn wir nur die Stufen eines über uns hinwegschreitenden Naturgesetzes sind, Asche und Staub für neue Bildungen, an denen das lebendige, volle, uns in diesem Augenblick so kräftig hebende Bewusstsein unserer selbst keinen Teil hätte, wenn das Erinnern verloren ginge, was soll uns da noch das Leben? Dann sind wir Gekerkerte, eingeschlossene Büßer einer unbekannten Schuld, dann ist die Sonne uns verfinstert, die Erde uns so dunkel wie das Grab.

Aber schon hat sich die Naturwissenschaft selbst gegen die zu weit gehenden Schlussfolgerungen aus ihren Behauptungen erhoben. Sie hat zugestanden, dass sie nur die Theile in der Hand hat, nicht das geistige Band. Wie wird denn doch zuletzt aus einer Knospe Blüte? Wie entsteht die bunte Farbe? Wie der Duft? Beschreibung – wahrlich! ist noch nicht Erklärung! Man mag Gesetze gefunden haben, aber der Geber derselben, die Notwendigkeit der Entwickelung vom Keime bis zur Blüte, blieb verhüllt. Schon sind Magnetismus und Elektrizität die Führer aus dem Reich der Materie in das des Geistes geworden. Noch sicherer geleitet uns die moralische Welt. Wie verirrte sich, fragen wir, der Begriff der moralischen Welt in die flimmernd rotierenden Bewegungen unserer Gehirnnerven? Und auch der Begriff des Guten wäre nur ein urweltlicher Pflanzenabdruck in dem weichen Brei unserer Vorstellungen?

Nein, einstweilen wollen wir denken: Was die Gestirne sind, das wissen wir nicht! dass sie aber sind, das sehen wir. Hienieden scheint der einzelne Mensch an sich nichts, aber fehlen kann nicht der geringste, wenn die Menschheit im Ganzen gelten soll. Die Erde ist für den Menschen da, der Mensch nicht für die Erde. Noch weniger deckt den vollen Zweck der Menschheit der Zweck der Erde...

Höher hinauf lässt sich die Gedankenleiter vielleicht nicht klimmen. Aber sie führt zu einer offenen Pforte. Will sich Jeder das, was er von der Schwelle derselben aus wahrzunehmen glaubt, nach seinem Bedürfnis ausmalen, so magst – du es tun mit den schon so scharf umrissenen, farbenprangenden Bildern deiner liebevollsten Sehnsucht – ich tue es mit den allerdings nur noch grauen Umrissen anderer Ahnungen und anderer Träume – aber im Glauben an ein Jenseits sind wir Eins.


Eine große Erhebung liegt in der Entdeckung, die man beim Studium des Kulturgrades aller Völker macht, dass die Begriffe von dem, was allein dem Menschen seinen wahren Adel und Schmuck verleiht, zu allen Zeiten und unter allen Zonen dieselben gewesen sind, noch sind und auch wohl ewig bleiben werden. Die Menschheit ist ein Baum, der mit millionenfachen Ästen gen Himmel strebt.

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