Merkel verwendet Quantenteleportation für politische Statements

Der US-Abhörskandal der NSA kann bald als beendet angesehen werden. Wie unsere Redaktion heute erfuhr, experimentiert die deutsche Bundeskanzlerin und Physikerin Dr. Angela Merkel zukünftig nur noch mit Quanten-Teleportation im Zusammenhang mit ihren politischen Aussagen und Absichten, die sie kontrolliert in den virtuellen energetischen Raum entlässt.

Sie entschloss sich zu diesem mutigen Schritt, der im Übrigen keine Schwarzen Löcher im Erdkern erzeugt, um die drohende diplomatische Eskalation zu verhindern. Statt mit altmodisch verschlüsselten Handys oder Smartphones weiterhin ungewollte politische Unruhe zu verbreiten, die nur die globalen Märkte stört, unterbreitete sie gestern in einer persönlich gehaltenen Videobotschaft ihrem amerikanischen Freund Obama und seiner wichtigsten Behörde, dem NSA, das Angebot, ab Sommer 2014 ihre Gedanken in Lichtgeschwindigkeit mittels Übertragung eines Quantenzustandes unverschlüsselt zu senden.

Dazu schleudert sie binnen einer Nanosekunde den gebündelten Lichtstrahl ihres politisch unbestechlich fordernden Blickes, der sich je nach wirtschaftlicher Lage und Dringlichkeit auch zu einem kompletten Quantenfeld verdichten kann, per Teleportation über den großen Teich. Die mittlere Genauigkeit der Übertragung liegt bereits bei 92,1 Prozent. Politisch bedeutet das, dass ein gedachtes Ja von Frau Merkel in Washington durchaus auch als Njet empfangen werden könnte. Aber dies ist nicht wirklich von diplomatischer Bedeutung angesichts der Bedeutung der Bundesrepublik Deutschland in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Um es populärwissenschaftlich auch dem unbedarften Laien in Atomphysik zu erklären, sei gesagt: Die praktische Bedeutung der Quantenteleportation liegt nun nicht etwa darin, dass unsere Bundeskanzlerin Informationen oder gar Gegenstände (z.B. unaufgeräumte Handtaschen) damit überlichtschnell transportieren kann. Doch, das wird sie auch bald können. Aber wer will das schon! Die besondere Bedeutung besteht darin, dass ihre gedachten, politischen Absichten eben mittels Quantenzuständen übertragen werden können, OHNE diese durch einen Messvorgang gleichzeitig zu verändern. Und das ist das wirklich Unerhörte dieser Angelegenheit. Nun kann jeder mithören und abhören was er will, weil: Er verändert es nicht, weil der beobachtete Vorgang durch all diese neugieren Beobachter sich lediglich nur noch selbst beobachtet und sich jeder weiteren Interpretation entzieht. Das bedeutet: Was Frau Dr. Merkel sagt, sagt sie und wird zukünftig auch so verstanden werden. Und es kommt auch selbst dann unverfälscht an, wenn der NSA, der afghanische Maktab al-Chadamat, der israelische Mossad, der chinesische Zong Chang Er Bu oder der RAF Intelligence aus Großbritanien zuhören! Sätze wie: „Das geht gar nicht unter Freunden!“ werden dann nicht mehr als diplomatische Hasenrede verstanden, sondern entfalten eine enorme politische Sprengkraft. Denn normalerweise wird ein Mensch beim Zuhören, man könnte auch ein Abhören alternativ erwägen, in seiner eigenen Rede unmittelbar manipuliert, in dem man ihm so zuhört, das man hört, was man hören will.

Apple hat erste Kontakte aufgenommen und bereitet Beraterverträge vor. Die Konzernleitung weiß um die Endlichkeit ihrer Amtszeit, die Bedeutung des Vorgangs für die Staatschefs der Erde und versteht endlich auch das geheime Dreieck ihrer kryptisch geformten Hände als Zeichen wissender Freimaurerei, die das Mysterium der Energie auf vielfältige Weise ergründet hat.

P.S.
Dass das Dreieck ihrer Hände dabei eigentlich in die andere Richtung gehalten werden müsste, ist keine Fehlhaltung, sondern der Osmose geschuldet, weil Frau Dr. Merkel als Physikerin weiß, dass der gerichtete Fluss von molekularen Teilchen durch eine selektive Trennschicht bei dieser energetischen Fließkraft in solchen Augenblicken nur auf diese Weise zu teleportieren ist.