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Friedrich II. der Große über Leidenschaft
Die Kirchengeschichte offenbart sich uns als ein Werk der Staatskunst, des Ehrgeizes und des Eigennutzes der Priester. Statt etwas Göttliches darin zu finden, trifft man nur auf lästerlichen Missbrauch mit dem höchsten Wesen. Ehrwürdige Betrüger benutzen Gott als Schleier zur Verhüllung ihrer verbrecherischen Leidenschaften.
zitiert in Wilhelm Leonhardt: "Kreml und Vatikan: Ein Kampf um die Macht durch fünf Jahrhunderte", 1965, S. 182