Wilhelm von Humboldt über Unsterblichkeit

  • Die aus dem Vertrauen auf eine Allgüte und Allgerechtigkeit entspringende Zuversicht, daß der Tod nur die Auflösung eines unvollkommenen, seinen Zweck nicht in sich tragenden Zustandes und der Übergang zu einem bessern und höhern ist, muß dem Menschen so gegenwärtig sein, daß nichts sie auch nur einen Augenblick verdunkeln kann. Sie ist die Grundlage der innern Ruhe.

Wilhelm von Humboldt

deutscher Gelehrter und Staatsmann

Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin

* 22.06.1767 Potsdam
† 08.04.1835 Schloss Tegel, Berlin

 Top