Wie du säest, so wirst du ernten.
Nicht der Beginn wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.
Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.
Wo die Strafen groß sind, müssen auch die Belohnungen groß sein.
Heutzutage gibt es Belohnungen für die, die Gutes schlecht machen.
Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen.
Alle Belohnung muss bis zum Urheber gehen. Wenn der Urheber belohnt wird, so kann sich kein Fehler einschleichen.
Belohnungen dürfen nicht nach Gunst verliehen werden, Bestrafungen nicht nach Abneigung verhängt werden, sondern man muss darauf sehen, was sie für Wirkungen haben.
Wenn man Belohnungen austeilt, so muss man es reichlich machen, dann findet man viele Gehilfen.
Wenn die Wirkung gut ist, so muss man auch einen, dem man abgeneigt ist, belohnen, wenn die Wirkung nicht gut ist, so muss man auch einen, dem man geneigt ist, bestrafen.
Wer reichlich zu belohnen versteht, nach dem richten sich die Leute; nach wem sich die Leute richten, dem gelingt sein Werk.