Alles ist aus dem Wasser entsprungen! / Alles wird durch das Wasser erhalten! / Ozean, gönn uns dein ewiges Walten!
Das Beste aber ist das Wasser.
Wenn sanftes Wasser gefriert, kann es Felsen sprengen.
Wasser reich, Land arm.
Wenn sich das Wasser bläsert, regnet es bald.
In unsauberm Wasser mag man sich nicht reinwaschen.
Soll ich ersaufen, so muß es in sauberm Wasser sein.
Man muß unreines Wasser nicht eher weggießen, bis man reines hat.
Wenn das Wasser über die Steine läuft, wird es rein.
Mit Wasser und Brot / Kommt man durch alle Not.
Wasserkrug / Ist nimmer klug (spricht der Wein).
Es ist ein schlimm Wasser, das den Durst nicht löscht.
Den Wassertrinker geht kein Schick an.
Wenn Wasser Wein wäre, wer wüßte, wer Wirt wäre?
Trink Wasser wie ein Ochs und Wein wie ein König.
Bei Wasser und Brot / Wird man nicht tot.
Es hilft kein Wasser wider die Wassersucht.
Wer des Wassers bedarf, sucht es im Brunnen.
Ohne Wasser schleift sich's übel.
Das hieße Wasser in den Rhein tragen.
Bis dahin läuft noch viel Wasser den Rhein hinunter.
Das Wasser läuft den Berg nicht hinauf.
Stehende Wasser werden endlich faul und stinkend.
Das Neunkircher Mädlein hat gesagt: Kann ich das Wasser beim obern Brunnen holen, so geh ich nicht zum untern.
Das Wasser ist am besten an der Quelle.
Wenn ich gutes Wasser habe, laß ich das Bier stehen und trinke Wein.
Wenn das Wasser über die Körbe geht, soll man das Schiff ösen.
Das Wasser will über die Körbe gehen.
Wer dem Wasser wehren will, muß die Quellen stopfen.
Wo Wasser gewesen ist, da kommt Wasser wieder.
Große Wasser, große Kriege.
In kleinen Wassern fängt man auch gute Fische.
Im großen Wasser fängt man große, im kleinen Wasser gute Fische.
Alle kleinen Wasser laufen in die großen.
Es ist kein Wasser so tief, man findet den Grund.
Stille Wasser fressen auch Grund.
Stille Wasser, tiefe Gründe.
Stille Wasser sind (gründen) tief.
Stillem Wasser und schweigenden Leuten ist nicht zu trauen.
Wasser ist das stärkste Getränk, es treibt Mühlen.
Er weiß, woher das Wasser zur Mühle fließt.
Das ist Wasser auf meine Mühle.
Wenn kein Wasser auf der Mühle ist, so tanzt der Esel.
Dem Wasser ist nicht zu trauen, es reißt den Mühlgang weg.
Wer auf dem Wasser fährt, hat den Wind nicht in der Hand.
Das Wasser ist nicht gebälkt, sagt der Jüd.
Das Wasser hat keine Balken.
Feuer und Wasser sind zwei gute Diener, aber schlimme Herrn.
Wer das Wasser im unteren Elbabschnitt für eher langweilig hält, könnte mittels eines Mikroskops eines Besseren belehrt und mit erbaulichen Stunden über bedenkliche Konzentrationen belohnt werden.