Der Wein gibt Witz und stärkt den Magen.
Der Wein für die Leute, das Wasser für die Gänse!
Guter Wein bedarf keines Kranzes.
Altem Wein gehört kein neuer Kranz.
Guter Wein verkauft sich selbst.
Der Wein ist gut, wenn er auch den Mann die Treppe hinunterwirft.
Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, / Der bleibt ein Narr sein Leben lang.
Alle Freude steckt in der Weinkarte.
Wein ist der Poeten Heiliger Geist.
Nahe beim Wein und weit vom Schuß.
Trink Wein und erwirb, / Trink Wasser und stirb: / Besser Wein getrunken und erworben / Als Wasser getrunken und gestorben.
Trink Wein, so beschert Gott Wein.
Der Wein ist ein Wahrsager.
Wein sagt die Wahrheit.
Wein hat keinen Riegel vor.
Wein / Hat keinen Schrein.
Wein / Hat offnen Schrein.
Das Herz im Wein, die Gestalt im Spiegel.
Der Wein nimmt kein Blatt vors Maul.
Wenn der Wein eingeht, geht der Mund auf.
Beim Wein geht die Zunge auf Stelzen.
Wenn der Wein niedersitzt, schwimmen die Worte empor.
Guter Wein / Lehrt gut Latein.
Mit Wein macht man den Psittich schwatzen.
Wer redet gut Latein, / Der trinke guten Wein.
Wein red't viel; aber bös Latein.
Was der Mann kann, / Zeigt der Wein an.
Wein hilft dem Alten aufs Bein.
Der Wein macht die Alten beritten.
Der Wein ist kein Narr, aber macht Narren.
Wein und Weiber machen alle Welt zu Narren.
Die Weinreden haben ihren Wert nur beim Wein.
Was hinterm Weine geredet wird, gilt nicht.
Je süßer der Wein, je saurer der Essig.
Süßer Wein gibt sauern Essig.
Junger Wein ist süß, hat aber viel Hefen.
Wenn man Wein abläßt, laufen die Hefen mit.
Jeder Wein hat seine Hefen, jedes Mehl seine Kleien.
Wein hält nicht rein.
Alter Wein, gesunder Wein.
Wein trinken, Wein bezahlen.
Wo der beste Wein wächst, trinkt man den schlechtesten.
Erst guter Wein, und wenn die Leute trunken sind, der schlechte, ist Wirtspraktik.
Der Wein kann schwimmen, darum ersäuft er nicht leicht, wenn die Wirte Wasser drein schütten.
Der Wein ersöffe im Wasser, hätt' er nicht schwimmen gelernt.
Wer täglich im Wein schwimmt, muß endlich drin ersaufen.
In Wein und Bier ertrinken mehr denn im Wasser.
Viele fallen durch das Schwert, mehr noch vom Wein.
Nimmt der Wein den Kopf dir ein, / Sind auch die Füße nicht mehr dein.
Wein und Bier schmeckt süß, / Versauf ich gleich die Schuh, behalt ich doch die Füß.