Ein anderes Ungemach, worüber Wieland sich oft bitter beklagte, erwuchs ihm aus den zeitraubenden Korrekturen, die er zwanzig Jahre hindurch allein besorgt, und erst 1793 sie einem Hausgenossen, einem Kandidaten der Theologie, Lütkemüller mit Namen, übertragen hatte. Mit Unmut äußerte sich Wieland oft über das unleserliche Manuskript. Jeder Gelehrte und Schriftsteller, äußerte er, sollte eine leserliche Hand schreiben, das könne man mit Fug und Recht fordern; sonst müsse er seine Druckschriften von einem seiner Hand kundigen Schreiber gut kopieren lassen. Dergleichen Verdrießlichkeiten, gegen die er durch lange Gewohnheit hätte gleichgültig werden sollen, erzeugten in ihm sogar den Gedanken, die Herausgabe des „deutschen Merkurs“ aufzugeben, ungeachtet dies Journal für ihn bisher keine unbedeutende Erwerbsquelle gewesen, und von talentvollen Köpfen, unter andern seit 1785 von Reinhold, und seit 1788 von Schiller durch gehaltvolle Beiträge unterstützt worden war.

Am 26. November 1798 teilte Wieland seinem Freunde Göschen die Nachricht mit, dass der „deutsche Merkur“ mit dem Dezember aufhören werde. Vierzehn Tage nachher widerrief er jedoch diesen Entschluss, und erklärte sich für die Fortsetzung seines Journals, wenigstens bis zum Schluss des Jahrhunderts. Der Rat seiner Freunde mochte ihn zu diesem Entschluss gebracht haben, von welchem ihn ein Blick auf den damaligen Zustand der deutschen Literatur zurückgeschreckt hatte. Die Kantische Philosophie, die ihm durch Reinholds Bemühungen, ihre Prinzipien immer allgemeiner zu verbreiten, nicht unbekannt hatte bleiben können, äußerte ihren Einfluss auf alle wissenschaftliche Forschungen. Unverkennbar war besonders der Einfluss jener Philosophie auf die neuere Ästhetik, an deren Stelle jetzt eine Geschmackskritik treten sollte. Dagegen hatte Wieland im Wesentlichen nichts einzuwenden. Aber die neue philosophische Schule, die sich aus der Kantischen gebildet, schien ihm eine gänzliche Umgestaltung der Ästhetik herbeizuführen, seit man angefangen hatte, sie auf die Grundideen der Fichte'schen Wissenschaftslehre zu reduzieren. Dies war besonders von Schiller in den „Horen“ geschehen. Mit wachsender Besorgnis sah Wieland an die Stelle ruhiger Untersuchungen eine neue Sturm- und Drangperiode treten, und wie in der politischen Welt, schien auch im Gebiet der Ästhetik eine Art von Terrorismus vorherrschend werden zu wollen. Aufs Heftigste erregt ward die Leidenschaft der verschiedenen Parteien durch die in dem Schiller'schen Musenalmanach vom Jahr 1797 gedruckten „Xenien.“

Die Verfasser dieser Epigramme, Goethe und Schiller, waren Wielands Freunde. Seiner Verehrung Goethes ist bereits früher gedacht worden. Schillers Talenten jedoch hatte Wieland anfangs nicht volle Gerechtigkeit widerfahren lassen in einer ziemlich harten und fast unbilligen Beurteilung einiger Szenen des „Don Carlos“, welche Schiller in der „Thalia“ mitgeteilt hatte. Wielands Urteil enthielt ein Brief vom 6. März 1785. „Ich kann irren,“ schrieb er, „jedenfalls aber spreche ich nach meiner innigsten Überzeugung, wenn ich sage, dass ich weder die Charaktere in diesem Stück richtig gezeichnet, noch die Leidenschaften mit Wahrheit dargestellt finde; dass ich auch dann, wenn ich zugeben könnte, dass es einem Tragödienschreiber, der seine Personen aus dem sechzehnten Jahrhundert an dem Hofe König Philipps II. nimmt, erlaubt sei, sie in ideale Phantasiegeschöpfe zu verwandeln, doch die psychologische Wahrheit nicht selten an ihnen vermisse, ohne welche sie allenfalls, wenn man will, schöne Karikaturen sein mögen, aber doch immer nur Karikaturen sind; dass ich ziemlich häufig auf Gedanken und Ausdrücke gestoßen bin, die, meinem Gefühl nach, bald schwülstig, bald zur Unzeit witzig, bald sonst unschicklich und der redenden Person nicht anständig sind; und dass überhaupt die Sprache in diesem Stück sehr weit davon entfernt ist, was nach meinem von Sophokles und Racine abgezogenen Ideal die schöne Sprache der Tragödie sein soll.“

Ungeachtet dieser strengen Kritik, die ihm eine unmutige Stimmung eingegeben haben mochte, ward Schiller, als er einige Jahre später (1787) nach Weimar kam, von Wieland mit väterlicher Zuneigung empfangen. „Wir werden schöne Stunden haben,“ schrieb Schiller; „Wieland ist jung, wenn er liebt.“ Ein freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden Dichtern dauerte fort, und ward noch fester geknüpft durch Schillers Beiträge zum „deutschen Merkur.“ Im Dezember 1787 eröffnete Wieland dem Publikum die Aussicht, dass „Schiller mit dem nächsten Jahrgange vielleicht jedes Monatsstück mit einem Aufsatze seiner Hand zieren werde, die schon in ihren ersten Versuchen den künftigen Meister verrate, und nun, da sein Geist den Punkt der Reise erreicht habe, die Erwartung rechtfertige, die sich das Publikum von dem Verfasser des „Fiesko“ und des „Don Carlos“ zu machen Ursache gehabt habe.“ Wieland fügte hinzu: „Da ich selbst vom Mittelpunkt des Lebens schon einige Jahre herabsteige, und täglich mehr Gelegenheit finde, an mir selbst zu erfahren, wie wahr das Virgilische: Facilis descensus Averni in mehr als Einem Sinne ist, so gereicht es mir zu nicht geringer Ermunterung, diesen vortrefflichen jungen Mann an meiner Seite zu sehen; und mit solcher Unterstützung darf ich sicher hoffen, den deutschen Merkur seinem ersten gemeinnützigen Zwecke in Kurzem auf eine sehr merkliche Art näher zu bringen.“

Mehrere Stellen in Wielands damaligen Briefen sprachen für seine Anerkennung und Hochachtung Schillers. Mit liebenswürdiger Bescheidenheit weigerte sich Wieland, für den „historischen Kalender“, den Schiller damals herausgab, das Leben des Kardinals Richelieu zu schildern. Er wollte nicht mit Schiller in die Schranken treten, der für jenen Kalender seine „Geschichte des dreißigjährigen Kriegs“ lieferte. „Diese Geschichte,“ schrieb Wieland, „hat so viele Leser gehabt, als es in dem ganzen Umfang unserer Sprache Personen gibt, die auf einigen Grad von Kultur des Geistes Anspruch zu machen haben. Von einem Schriftsteller verfasst, dessen frühere Werke in der dramatischen Dichtkunst sowohl, als in derjenigen, die sich mehr dem Gebiet der historischen Muse nähert, große Erwartungen von dem, was sein Geist in dem Zeitpunkt seiner Reise leisten könnte, erweckt hatten, übertraf sie selbst diejenigen, zu welchen man sich durch seinen ersten Versuch in dem historischen Fache berechtigt hielt; einen Versuch, der bereits alles, was unsere Literatur in dieser Hinsicht aufzuweisen hatte, hinter sich zurückließ, und natürlicher Weise in Allen, denen der Ruhm der Nation nicht gleichgültig ist, den Wunsch erregen musste, dass ein Schriftsteller, der bei seinen ersten Schritten in dieser neuen Laufbahn ein so entschiedenes Talent gezeigt hatte, sich zu einem Platze neben Hume, Robertson und Gibbon emporzuschwingen, sich, wo nicht gänzlich, doch hauptsächlich, der Geschichte unseres Vaterlandes widmen möchte.“

Mit diesem Urteil war es Wieland Ernst, und das Verhältnis zwischen ihm und Schiller erhielt sich in der ursprünglichen Reinheit, wie es der Letztere mehrere Jahre zuvor (1787) durch die Worte bezeichnet hatte: „Mit Wieland bin ich ziemlich genau verbunden, und ihm gebührt ein großer Antheil an meiner jetzigen Behaglichkeit, weil ich ihn liebe, und Ursache habe zu glauben, dass er mich auch liebt.“ Schillers Gesinnungen gegen Wieland, wenn sich auch seine ästhetischen Ansichten geändert hatten, waren dieselben geblieben. Wieland dagegen schien ihn mit einer Art von Neid zu betrachten. Die Anzeige der neuen Ausgabe seiner Werke, von denen die erste Lieferung erschienen war, hatte er mit den Worten begleitet: „Wäre es auch nur, damit man uns nicht gar über den neu erschienenen Horen aus dem Gesicht verliert, die jetzt die allgemeine Aufmerksamkeit beschäftigen, und in der Allgemeinen Literaturzeitung so pompös angekündigt und so hyper-pompös rezensiert worden sind.“

Weder in den „Horen“, noch in den „Xenien“ war Wieland in Vergleich mit andern Schriftstellern auf eine Weise angegriffen worden, die ihn hätte veranlassen können, sich persönlich zu beklagen. Nur in einem Anflug übler Laune hatte er sich durch einige Xenien (Göschen an die deutschen Dichter, Peregrinus Proteus u. a.) verletzt fühlen können. Der Tadel war meistens weniger gegen ihn, als gegen seine Nachahmer, besonders den Rektor Manso in Breslau, gerichtet. Aber der Ton, der in jenen Epigrammen herrschte, und der Übermut, der sie charakterisierte, war Wielands Urbanität zuwider. Er glaubte, seine Meinung darüber öffentlich aussprechen zu müssen, und wählte dazu die Form des Dialogs, der ihm gönnte, den schärfsten Tadel auszusprechen, und sich doch zugleich den Schein zu geben, als verteidige er die Verfasser der „Xenien.“ Er bezweifelte sogar, dass sie, ungeachtet des allgemeinen Gerüchts, aus Schillers und Goethes Feder geflossen sein könnten. Die bedenkliche Frage, wie diese Epigramme in den Musenalmanach gekommen wären, suchte Wieland mit einer seinen satirischen Wendung dadurch zu erklären, dass Schiller, aus Mangel an Zeit, das Ordnen seiner Distichen nicht selbst besorgt habe. „Das Geschäft,“ schrieb Wieland, „kam zur bösen Stunde in die Hände irgend eines jungen, lebhaften, von Witz und Mutwillen strotzenden, für Goethe und Schiller enthusiastisch eingenommenen Kunstjüngers, welcher der Versuchung nicht widerstehen konnte, diese Gelegenheit zu benutzen, und — vielleicht weniger in der Absicht, sich ein Verdienst um seine magnos amicos zu erwerben, als um sie zu rächen, und ein schreckliches Exempel an ihren Widersachern zu statuieren — in aller Stille eine gute Anzahl derber, handfester Distichen von seiner eignen Fabrik hinzutat. Das in den parvum amicum gesetzte allzu große Vertrauen wäre denn also das Einzige, was dem Herausgeber des Almanachs zur Last gelegt werden könnte, und wofür er durch den hässlichen Spuk, den die „Xenien“ machen, mehr als zu viel bestraft ist. Wer weiß, welches Meisterwerk, das uns allen Freude machen wird, ihn damals beschäftigte, als er dem jungen Brausekopf die Sorge für seinen Musenalmanach überließ, und sich dadurch unwissend manchen bitteren Augenblick bereitete.“

Unter dieser schonenden Wendung verbarg Wielands Ironie seine wahre Meinung, die er in einem Briefe an Göschen vom 29. November 1796 mit den Worten aussprach: „Ich habe wenig Freude daran, wenn Männer, wie Goethe und Schiller, der Welt eine solche Farce geben, und durch einen Mutwillen, der in ihren Jahren kaum verzeihlich ist, sich selbst eine pöbelhafte Behandlung zuziehen. Ich möchte eher darüber weinen, als lachen.“ Über die ihm gesandten Gegen-Xenien, die der Buchhändler Dyk in Leipzig verfasst hatte, schrieb Wieland: „Ich werde mich wohl hüten, dieses von der Pleiße zu uns herüberschallende Echo hier Jemand mitzuteilen; ich fürchte jedoch, es wird ohne mich bekannt genug werden.“ In einem späteren Briefe vom 5. Dezember 1796 äußerte Wieland: „Das hätten die Herren Götterbuben, um mit dem Verfasser des Ardinghello zu reden, doch voraussehen sollen, dass man beschmutzt wird, wenn man sich zum Spaß mit Gassenbuben herumbalgt.“

Wielands Unmut über die „Xenien“, die er seinen Freunden geraume Zeit nicht verzeihen konnte, erhielt neue Nahrung durch die Reform im Gebiet der Ästhetik, die damals von den Brüdern August Wilhelm und Friedrich Schlegel ausging. Ein patriotisches Interesse schien es nicht zu sein, was ihre vereinten Bemühungen leitete, der deutschen Poesie einen neuen Schwung zu geben. Sie begünstigten vielmehr die poetischen Formen des Auslandes, und suchten durch Übersetzungen und Nachbildungen eine neue Dichterschule zu begründen, die der romantischen Poesie vorzugsweise das Wort redete. Gewohnt, das Schöne und Gute überall anzuerkennen, wo er es fand, war Wieland jenen Bestrebungen nicht abgeneigt. Er erinnerte sich, dass er einst selbst ähnliche Wege betreten hatte, und erkannte daher das Fortschreiten einer jüngeren Generation gern an. Was ihm aber keineswegs behagte, war der polemische Ton, durch den die Häupter der romantischen Schule die von ihnen aufgestellten Prinzipien geltend zu machen suchten. Schonungslos griff eine von den Gebrüdern Schlegel herausgegebene Zeitschrift, „Athenäum“ betitelt, seit dem Jahr 1798 alles an, was die „Xenien“ noch verschont hatten. Auch Wieland entging diesem Schicksal nicht durch eine, späterhin von ihm selbst als voreilig erklärte Äußerung in der Vorrede zu seinen sämtlichen Werken. „Seine beinahe ein halbes Jahrhundert umfassende Laufbahn“, schrieb er dort, „habe begonnen, da eben die Morgenröte unserer Literatur vor der aufgehenden Sonne zu schwinden angefangen, und er beschließe sie, wie es scheine, mit ihrem Untergange.“

Unter mehreren Angriffen, die seitdem von den Häuptern und Anhängern der romantischen Schule gegen das sogenannte goldene Zeitalter der Literatur gerichtet wurden, befand sich auch im zweiten Bande des „Athenäums“ eine gegen Wieland gerichtete „Citatio edictalis.“ Sie lautete: „Nachdem über die Poesie des Hofrats und Comes Palatinus Caesarius Wieland in Weimar, auf Ansuchen der Herren Lucian, Fielding, Sterne, Bayle, Voltaire, Crebillon, Hamilton und vieler anderer Autoren Concursus creditorum eröffnet, auch in der Masse mehreres verdächtigt, und dem Anschein nach dem Horaz, Ariost, Cervantes und Shakspeare zustehende Eigenthum sich vorgefunden: als wird jeder, der ähnliche Ansprüche titulo legitimo machen kann, hierdurch vorgeladen, sich binnen sächsischer Frist zu melden, hernachmal aber zu schweigen.“ Dieser öffentliche Angriff Wielands war das Signal für alle Anhänger der romantischen Schule, über den genannten Dichter die wegwerfendsten Urteile zu fällen, und ihm unter andern die Anerkennung des Hans Sachs im „deutschen Merkur“ als sein bedeutendstes Verdienst um die literarische Welt anzurechnen. Kaum konnte ihm verargt werden, wenn er, tief gekränkt, in seinem Unmut die Frage aufwarf: „Ob er das um seine Zeit und seine Nation verdient habe?“

Was ihn hauptsächlich schmerzte, war, dass der größere Teil derer, die ihn nicht tief genug herabwürdigen zu können glaubten, unter Goethes Ägide zu stehen schien, da das „Athenäum“, unerschöpflich in dem Lobe dieses Dichters, zu den „drei größten Tendenzen des Zeitalters“ außer der französischen Revolution und Fichtes „Wissenschaftslehre“, auch „Wilhelm Meister's Lehrjahre“ gerechnet hatte. Obschon der aufrichtigste Verehrer und Bewunderer Goethes, fühlte Wieland sich ihm allmählich entfremdet, wenn auch Goethes Persönlichkeit noch immer einen unwiderstehlichen Reiz auf ihn ausübte. An Herder, für den er längst eine große Zuneigung empfunden, schloß er sich um so inniger an, da Goethe und Schiller sich einander mehr genähert hatten, als es bisher der Fall gewesen war. Aber während Wieland Herder's Unmuth über Kant's „Kritik der reinen Vernunft“ theilte, und sich bei einer Anzeige an Herders „Metakritik“ zu einer leidenschaftlichen Philippika hinreißen ließ, fand er selbst Niemand, der die unbillige Behauptung, „er habe sich selbst überlebt“, zu wiederlegen suchte. Zwar bemühten sich Kotzebue und Merkel, in dem „Freimüthigen“ und in den „Briefen über die wichtigsten Produkte der schönen Literatur“, Wieland an seinen Gegnern zu rächen, doch geschah es nicht selten auf eine für ihn unwürdige Weise.

Wie Wieland selbst über seine Gegner urtheilte, zeigte ein 1799 an einen Freund gerichteter Brief, der zugleich einige Andeutungen über sein Verhältnis zu Goethe und Schiller enthielt. „Warum ich Sie bitten möchte“, schrieb Wieland, „wäre besonders dies: sich mit den Gebrüdern Schlegel und Comp. nicht abzugeben. Es sind grobe, aber witz- und sinnreiche Patrone, die sich Alles erlauben, nichts zu verlieren haben, nicht wissen, was Erröthen ist, und mit denen man sich beschmutzen würde, wenn man auch den Sieg über sie erhielte, welches doch beinahe unmöglich ist, da sie, auch geschlagen und niedergeworfen, gleich wieder aufstehen, und es nur desto ärger machen würden. Können Sie's aber ja nicht lassen, den Mutwilligen, die durch ein in Deutschland noch neues Genre, nämlich französische Persiflage, ihr Glück zu machen hoffen, etwas abzugeben, so beschwöre ich Sie bei allen Göttern, lassen Sie wenigstens Goethe und Schiller aus dem Spiel, wär' es auch nur mir zu Liebe, und um allem Argwohn auszuweichen, als ob ich irgend einen direkten oder indirekten Anteil an der Sache hätte. Ich stehe mit diesen beiden Matadoren in einem guten, mit Goethe in einem beinahe freundschaftlichen Verhältnis wie ich mir einbilde, wenigstens vor der Welt, denn de occultis non judicat praetor. Aber die Herren sind empfindlich und ein wenig argwöhnisch. Ich kann mich also nicht nur selbst, sondern auch meine Freunde können sich, mir zu Liebe, nicht genug in Acht nehmen, dass ich mit ihnen nicht kompromittiert werde.“

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