Heinrich von Kleist über Schicksal
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Die Oberpriesterin: Unmöglich, da nichts von außen sie, kein Schicksal hält,
nichts als ihr töricht Herz?
Prothoe: Das ist ihr Schicksal! Dir scheinen Eisenbanden unzerreißbar.
nicht wahr? Nun sieh: Sie bräche sie vielleicht
und das Gefühl doch nicht, das du verspottest.