Sigmund Graff über Film

  • Wahrscheinlich wäre es möglich, mindestens in unseren Großstädten Filmbühnen mit "klassischem Repertoire" zu eröffnen, wenn es nicht unmöglich wäre, einen Film, wie jedes Theaterstück, in jeder Aufführung neu den Reaktionen des Publikums und dem jeweiligen Zeitempfinden anzupassen. An der Unveränderlichkeit der gedrehten Szene scheitert der Filmruhm.

Sigmund Graff

deutscher Aphoristiker und Bühnenschriftsteller

* 07.01.1898 Roth bei Nürnberg
† 18.06.1979 Erlangen

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