Versprechen macht noch keinen Besitz.
Wenn ein Mensch sein Versprechen wiederholt, ist er entschlossen, es zu brechen.
Wir versprechen aus Hoffnung und wir halten aus Furcht.
An Versprechungen ist jeder so reich, wie er will.
Versprechen, die man nicht hält, halten sich umso länger im schlechten Gewissen auf.
Viel geloben und wenig geben, / Macht oft die Narren in Freuden leben.
Über Zusagen muß man sich nicht freu'n, / Und Drohungen muß man nicht scheu'n.
Versprechen und halten, / Steht fein an Jung und Alten.
Niemand gelob' so klug du bist, / Was selber dir gewiß nicht ist.