Johann Wolfgang von Goethe über Tanz
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Ein Mädchen wird beim Tanz verschönert, rote Wangen,
ein Mund, der lächelnd haucht, gesunkne Locken hangen
um die bewegte Brust, ein sanfter Reiz umzieht
den Körper tausendfach, wie er im Tanze flieht,
die vollen Adern glühn, und bei des Körpers Schweben
scheint jede Nerve sich lebendiger zu heben.