Religionen

Die Heiligen Schriften

Bis heute haben die Religionen einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben. Er mag nicht mehr so stark sein wie zu früheren Zeiten. Aber welchen fanatischen Eifer Religionen entfachen können, zeigt heutzutage der Islam - und auch im Namen des Christentums wurden in den vergangenen 2000 Jahren viele Kriege mit unzähligen Toten geführt. Doch man sollte sich auch vor Augen führen, dass die militanten Auswüchse weder beim Islam noch beim Christentum dem Kerngedanken der Religion entsprechen.

Alle Weltreligionen haben in ihren Heiligen Schriften viele Gedanken parat, die auch heute noch eine mentale, moralische order soziale Hilfestellung sein können. Einige wurden gar zu geflügelten Wörtern oder Sprichwörter.

Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein; denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.

Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

Weil es dem Narren geht wie mir, warum habe ich dann nach Weisheit gestanden?

Bittet, so wird Euch gegeben! Suchet, so werdet Ihr finden! Klopfet an, so wird Euch aufgetan!

Reichtum hilft nicht am Tage des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen.

Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Unvermögen tragen und nicht uns selber zu Gefallen leben.

Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu euerm Acker, von wannen ihr wollt.

Ein jeder Mensch dient als Pfad für seine Handlungen.

Der Mensch ist verloren außer denen, die einander zur Wahrheit und zum Ausharren mahnen.

Fragt nicht nach Dingen, die, so sie euch kund würden, euch wehe täten.

Und Wir haben dem Menschen für seine Eltern ans Herz gelegt – seine Mutter trug ihn in Schwäche über Schwäche, und seine Entwöhnung erfordert zwei Jahre –: "Sei dankbar Mir und deinen Eltern. Zu Mir ist die Heimkehr."

Gott hat nicht gezeugt und wurde nicht gezeugt.

Die Taten der Väter sind den Söhnen ein Wegweiser.

Der beste Prediger ist das Herz, der beste Lehrer die Zeit, das beste Buch die Welt, der beste Freund Gott.

Der Lohn guter Werke ist wie Datteln: Spät reifend und süß.

Studium ist Balsam gegen die Leidenschaft.

Anfangs ist der böse Trieb wie ein Vorübergehender, dann wie ein Gast und zuletzt wie ein Hausherr.

Verurteile niemand, bevor du in seiner Lage warst!

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