Für manches unterentwickelte Land ist das Geschenk der völligen Unabhängigkeit so sinnvoll wie ein Rasiermesser in der Hand eines Kindes.
Wir können die Probleme so vieler afrikanischer Länder nicht ignorieren und hoffen, daß Krieg, Armut, Krankheit schon vergehen werden.
Es gibt wirklich keinen Grund, warum wir nicht heute beginnen könnten, eine bessere Zukunft in Afrika aufzubauen.
Es steht uns nicht frei, den Völkern Afrikas Wohltaten zu erweisen oder nicht zu erweisen. Es ist unsere Pflicht. Alles. was wir ihnen geben, ist keine Wohltat, sondern eine Sühne.
Afrikas Armut bedroht auch die Stabilität Europas.
In Europa ist man die schlechten Nachrichten aus Afrika so gewöhnt, daß man die guten nicht mehr wahrnimmt.
Afrika ist kein Exerzierfeld für pervertierte Vorstellungen von parlamentarischer Demokratie.
Die Länder Europas haben Jahrhunderte gebraucht, um ihre Demokratie zu entwickeln. Wir hatten gerade einmal 14 Jahre seit dem Ende der Apartheid! Und wir hatten davor 300 Jahre eine Gesellschaft, die auf Rassentrennung beruhte.