Ackerbau Zitate

13 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Ackerbau

Weißt du, was die alten Männer tun, wenn sie 50 Jahre lang um Reichtümer und Ehrenstellen gebuhlt haben? Sie lassen sich auf einen Herd nieder und bebauen ein Feld. Dann, und dann erst, nennen sie sich weise. Sage mir, könnte man nicht klüger sein als sie, und früher dahin gehen, wohin man am Ende doch soll?

Ein Gewerbe ist allen Männern und Frauen gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von Kindheit an unterwiesen.

Ruft den Ackerbau wieder ins Leben, erneuert die Wollspinnerei; das gäbe ein recht ehrsames Geschäft, in dem sich mit Nutzen jener Schwarm von Tagedieben betätigen könnte, die bisher die Not zu Dieben gemacht hat.

Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.

Nur wenn alle Landarbeit leisten, kann es ein vernunftgemäßes, sittliches Leben geben. Der Ackerbau weist uns, was am dringendsten und was weniger notwendig ist. Er ist die Richtschnur für ein vernunftgemäßes Leben. Wir müssen die Erde berühren.

Seinen Acker zu bestellen, ist nicht eine unter mehreren Lebensformen, sondern die Lebensform schlechthin, das Leben selbst, die einzige menschliche Lebensform, welche die Offenbarung aller höheren Eigenschaften des Menschen ermöglicht.

Den Acker und die Frau gib an niemand weiter.

Lieber bebaue ein Feld bei deinem Haus, als dass du von Zugtieren lebst.

Der Acker taugt so viel wie der Mann.

Man soll den Acker nicht zu wohl düngen.

Wer den Acker nicht baut, / dem wächst Unkraut.

Wer seinen Acker mit Fleiß baut, soll Brots genug haben.

Wie man den Acker bestellt, so trägt er.

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