Mancher zum Meister sich erklärt dem nie das Handwerk ward gelehrt.
Wer nicht Meister sein will, muß eben Gesell bleiben und Vorgesetzte haben sein Leben lang.
Ein rechter Meister zieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister.
Was deutsch und echt, wüßt keiner mehr, / lebt's nicht in deutscher Meister Ehr!
Es ist kein Meister so gut, er findet einen über sich.
Es ist keiner ein Meister allein.
Es ist kein Meister vom Himmel gefallen.
Ein Lautenist / Bricht viel Saiten, eh er Meister ist.
Es ist kein Meister geboren, er muß gemacht werden.
Mancher will Meister sein und ist kein Lehrjunge gewesen.
Wenn der Meister kommt heran, / Hat das Meisterchen getan.
Kein Meister so gut, der nicht noch zu lernen hätte.
Drei Dinge machen einen guten Meister: Wissen, Können und Wollen.
Dem Meister vom Handwerk soll man glauben.
Meisterssohn bringt das Recht mit sich.
Wie der Meister, so das Werk.
Das Werk schlägt dem Meister nach.
Guter Meister macht gute Jünger.
Der Jünger ist nicht über seinen Meister.
Der seinen Meister nicht hören will, muß den Büttel hören.
Er ist Meister, wenn sie nicht daheim ist.
Er ist Doktor, sie Meister.
Wohl geklopft und übel gemacht / Ist eine halbe Meisterschaft.
Zween sind eines Meister, drei sein Tod.