Sohn Zitate

26 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Sohn

Die Zeit rückt fort und in ihr Gesinnungen, Meinungen, Vorurteile und Liebhabereien. Fällt die Jugend eines Sohnes gerade in die Zeit der Umwendung, so kann man versichert sein, daß er mit seinem Vater nichts gemein haben wird.

Gewöhnlich zerstreut der Sohn, was der Vater gesammelt hat, sammelt etwas anderes oder auf andere Weise. Kann man jedoch den Enkel, die neue Generation abwarten, so kommen dieselben Neigungen, dieselben Ansichten wieder zum Vorschein.

Schwerlich / wird mich des herzlichsten Wunsches Erfüllung jemals erfreuen, / daß der Sohn dem Vater nicht gleich sei, sondern ein Beßrer.

Wenn Sie von meinen Werken sprechen, nennen Sie mich ein Genie. Nein, Mütterchen, ich besitze zu wenig solcher Eigenschaften, die das Genie ausmachen! Darum bitte ich Sie, Mütterchen, nennen Sie mich niemals so. Sagen Sie nur ganz einfach: "Er ist ein guter Sohn." Das wird für mich das schönste Lob sein.

Was der Vater schwieg, das kommt im Sohne zum Reden, und oft fand ich den Sohn als des Vaters entblößtes Geheimnis.

Ich weiß ja nicht, was Vater heißt - ich bin / ein Königssohn.

Keine Übereilung, mein Vater! Wenn Sie sich selbst lieben, keine Gewalttätigkeit! Es gibt eine Gegend in meinem Herzen, worin das Wort Vater noch nie gehört worden ist. Dringen Sie nicht bis in diese!

Wie schön ist es und herrlich, Hand in Hand / mit einem teuern, vielgeliebten Sohn / der Jugend Rosenbahn zurückzueilen, / des Lebens Traum noch einmal durchzuträumen.

Die Stirn, die Augen sind nach ihm geformt, / der kleine Auszug hier enthält das Ganze, / das starb mit Gottfried, und die Hand der Zeit / wird ihn entfalten zu gleich großer Schrift.

Alle Menschen sind sich gleich. Der hochgewaltige wie der geringe Mann liebt seinen Sprossen.

Und wer, wenn noch so stumpf, / erfreute sich an seinem Kinde nicht, / wenn es einhergeht auf der Hoheit Spuren?

Ein närrischer Sohn ist seines Vaters Herzeleid.

Sohnesweib haßt Mannesmutter.

Wenn du deinen Sohn mit Füßen treten willst, so zieh vorher die Schuh aus.

Dein Sohn ist mit fünf Jahren Dein Gebieter, mit zehn Jahren Dein Sklave, mit fünfzehn Jahren Dein Ebenbild und danach entweder Dein Freund oder Dein Feind.

Der Mensch wünscht immer, besser als jeder andere zu sein, nur nicht besser als sein Sohn.

Der Vater liebt das Kind nur, solange die Mutter bei ihm bleibt.

Ein Sohn, der seinen Eltern widerspricht, wird seiner Schwiegermutter nicht widersprechen.

Es gibt dreierlei Unglück: In der Jugend den Vater zu verlieren, im mittleren Alter die Frau zu verlieren, im Alter ohne Sohn sein.

Hast du einen verständigen Sohn, was soll dir Reichtum? Hast du einen unverständigen Sohn, was soll dir Reichtum?

In der Liebe verachtet der Sohn den Vater, beim Handeln der Vater den Sohn.

Man bevorzugt des andern Weib, aber den eigenen Sohn.

Nie weiß der Mensch, wie hoch sein Korn wachsen wird im Laufe des Jahres vor der Ernte. Auch kann er nicht wissen, ob sein Sohn einmal auf Abwege geraten wird.

Schicke deinen Sohn, den du am liebsten hast, auf Reisen!

Wenn dein Sohn groß wird, mache deinen Bruder daraus.

Wie der Acker, so die Ruben, / wie der Vater, so die Buben.

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