Karl Julius Weber über Jugend
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Wenn sich die Jugend der Geschlechtsreife nähert, tritt ein gewisser sonderbarer Ernst ein, Liebe zur Einsamkeit und Stille. Man hat den Glotzer, wie man im Süden spricht, starrt stundenlang auf einen Fleck, aber nicht in Gedanken, wohl aber in dunkeln, unbekannten Gefühlen verloren.