Michelangelo Buonarotti

7 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Du tratest durch die Augen in mich ein / Und zwangst mich so, / mich mächtig auszubreiten.

Frieden findet man nur in den Wäldern.

Je vollkommener, desto mehr Schmerzen.

Schlaf ist mir lieb, doch über alles preise / ich, Stein zu sein. Währt Schande und Zerstören, / nenn ich es Glück: Nicht sehen und nicht hören.

So wie die Flamme wächst bei Sturmes Wehn, / wird jede Tugend, die der Himmel preist, / durch jede Kränkung ihren Glanz erhöhn.

Wie sich im unbehaunen toten Stein, / Je mehr der Marmor unterm Meißel schwindet, / Anwachsend immer vollres Leben findet, / So mag es, edle Frau, mit mir auch sein.

Wie sich im unbehaunen toten Stein, / je mehr der Marmor unterm Meißel schwindet, / anwachsend immer vollres Leben findet, / so mag es, edle Frau, mit mir auch sein. / Was Gutes in mir ist, es hüllt sich ein / tief in mein eigen Fleisch und so, umrindet / vom rauhen rohen Stoffe, der mich bindet, / drängt sich zu mir umsonst das Leben ein. / / Zu matt und kraftlos fühl ich mich allein. / Das Ende naht, und Tag auf Tag verschwindet. / Nimm fort, was sich um meine Seele windet! / Ich könnt es nicht, doch du kannst mich befrein!

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