Entmachtung Zitate

21 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Entmachtung

Das Schicksal macht nie einen König matt, ehe es ihm Schach geboten hat.

Minister fallen wie Butterbrote gewöhnlich auf die gute Seite.

Um die Zeder stunden Sträucher. Da nun die Männer kamen vom Meer und die Axt ihr an die Wurzel legten, da erhub sich ein Frohlocken: "Also strafet der Herr die Stolzen; also demütigt er die Gewaltigen!" Und sie stürzte und zerschmetterte die Frohlocker, die verzettelt wurden unter dem Reisig.

Und wenn man auch den Tyrannen ersticht, / ist immer noch viel zu verlieren. / Sie gönnten Cäsarn das Reich nicht / und wußten's nicht zu regieren.

Wer zu herrschen gewohnt ist, wer's hergebracht hat, daß jeden Tag das Schicksal von Tausenden in seiner Hand liegt, steigt vom Throne wie ins Grab.

Ich bin von der Bühne in eine Proszeniumsloge gegangen und sehe mir nun an, wie andere in meiner Rolle auf der Bühne agieren.

Ach, wo verbärg sich ein gefallner König?

Ein König aber, einer, der es ist, / ward nie besiegt noch als durch seinesgleichen.

Neu Regiment bringt neue Menschen auf, / und früheres Verdienst veraltet schnell.

Der Majestät Verscheiden / stirbt nicht allein. Es zieht gleich einem Strudel / das Nahe mit. Sie ist ein mächtig Rad, / befestigt auf des höchsten Berges Gipfel, / an dessen Riesenspeichen tausend Dinge / gekittet und gefugt sind. Wenn es fällt, / so teilt die kleinste Zutat und Umgebung / den ungeheuren Sturz.

Ein Pferd! Ein Pferd! mein Königreich für'n Pferd!

Größe, wenn sie mit dem Glück zerfällt, / zerfällt mit Menschen auch. Der Hingestürzte / liest sein Geschick so schnell im Blick der Menge, / als er den Fall gefühlt.

Laß ja die Hand los, wenn ein großes Rad den Hügel hinabrollt, damit dir's nicht den Hals breche!

Oh, wär' ich meinem Gram / gewachsen oder kleiner als mein Name, / daß ich vergessen könnte, was ich war, / oder nicht gedenken, was ich nun muß sein!

Sag, ist mein Reich hin? War's doch meine Sorge. / Welch ein Verlust denn, sorgenfrei zu sein?

Was muß der König tun? Sich unterwerfen? / Der König wird es tun. Muß er ersetzt sein? / Der König gibt sich drein. Den Namen König / einbüßen? Nun, er geh' in Gottes Namens. / Ich gebe mein Geschmeid' um Betkorallen, / den prächtigen Palast für eine Klause, / die bunte Tracht für eines Bettlers Mantel, / mein reich Geschirr für einen hölzern Becher, / mein Zepter für 'nes Pilgers Wanderstab, / mein Volk für ein paar ausgeschnitzte Heilige, / mein weites Reich für eine kleine Gruft, / ganz kleine, kleine unbekannte Gruft. / Oder auf des Königs Heerweg scharrt mich ein, / wo viel Verkehr ist, wo des Volkes Füße / das Haupt des Fürsten stündlich treten können.

Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.

Sie hätten doch der Stadt viel Gutes erwiesen und würden nun ungerechterweise durch sie vernichtet, so lautet ihre Klage. Das ist aber ganz falsch; denn kein Leiter eines Staates kann je ungerechterweise durch den Staat selbst, den er leitet, den Untergang finden.

Auch ausgetrocknet ist das Meer noch kein Bruder der Pfütze.

Die Federn des toten Adlers werden überallhin verstreut.

Vom gefällten Baum machen alle Kleinholz.

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