Die Schmeichelei legt ihre sanften Bande, / ihr glattes Joch nur eitlen Seelen an.
Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden
Gibt den Armen nichts, so kommen sie nicht wieder! / Von Reichen suche Geld, so werden sie dich fliehen!
Langweiliger Besuch macht Zeit und Zimmer enger. / Oh, Himmel, schütze mich vor jedem Müßiggänger!
O stelle dich, Narziß, doch morgen bei mir ein! / Mein großer Spiegel soll für dich zu Hause sein.
Wieviele rühmen sich der Tugenden und Gaben, / die sich doch nicht erhalten haben.