Martin Luther King

17 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind.

Die Menschen in Amerika sind vom Rassismus angesteckt - das ist die Gefahr. Paradoxerweise sind sie aber auch von den demokratischen Idealen angesteckt - das ist die Hoffnung.

Die Slums sind das Werk eines verwerflichen Systems der weißen Gesellschaft. Die Neger leben darin, aber sie machen sie nicht, sowenig wie ein Sträfling ein Gefängnis macht.

Ein wahrhaftiger Frieden ist nicht durch das Fehlen von Spannungen, sondern durch die Vorherrschaft der Gerechtigkeit ausgezeichnet.

Gewalt bringt niemals andauernden Frieden. Sie löst keinen sozialen Konflikt: Sie schafft nur neue und kompliziertere.

Gewaltlosigkeit ist die Antwort des Negers auf seine Not. Sie wird vielleicht auch die Antwort auf die verzweifelte Not der Menschheit sein.

Ich weigere mich anzuerkennen, dass Verzweiflung die letzte Antwort auf die Wechselfälle der Geschichte darstellt. Ich weigere mich, die Vorstellung anzuerkennen, dass das "Sein" der gegenwärtigen menschlichen Natur ihn in moralischer Hinsicht unfähig macht, nach dem ewigen "Sollen" zu streben, das ihm für immer gegenübersteht.

Ich werde gewaltlos sein, weil ich darin die Antwort auf die Probleme der Menschheit sehe.

Jetzt ist der Tag da, wo Anwendung von Gewalt gegen ein anderes menschliches Wesen als ebenso verwerflich angesehen werden muß wie Menschenfresserei.

Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.

Unsere Generation wird eines Tages nicht nur die ätzenden Worte und bösen Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der guten.

Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, uns Leiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdem lieben. […] Werft uns ins Gefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. Werft Bomben in unsere Häuser, bedroht unsere Kinder, wir werden euch trotzdem lieben.

Vielleicht kreuzigt man mich. Vielleicht muß ich sterben. Aber selbst wenn ich im Kampf sterben sollte, möchte ich, daß von mir gesagt wird: "Er starb, um die Menschen zu befreien."

Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen.

Wie oft ist die Kirche eher Echo als Stimme gewesen!

Wir haben nicht mehr die Wahl zwischen Gewalt und Nichtgewalt. Wir haben nur die Wahl zwischen Nichtgewalt und Nichtsein.

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.

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