Gerechtigkeit Zitate

81 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Gerechtigkeit

Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, und nur in der Hölle gibt es Gerechtigkeit.

Es lebt uf erden ganz kein man, / der recht tun iedem narren kan.

Gerechtigkeit ohne Gnade ist nicht viel mehr als Unmenschlichkeit.

Jedem das Seine.

Wolle nicht immer großmütig sein, aber gerecht sei immer!

Recht ist, was der Freiheit dient.

Gerechtigkeit ist Wahrheit in Aktion.

Der Gerechte geht heim, doch sein Licht bleibt.

In der Jugend meinen wird, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wird, daß es das Höchste ist.

Kein Mensch steht so hoch, daß er anderen gegenüber nur gerecht sein dürfte.

Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.

Eigentlich ist es nur des Menschen, gerecht zu sein und Gerechtigkeit zu üben; denn die Götter lassen alle gewähren; ihre Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte.

Gerechtigkeit: Eigenschaft und Phantom der Deutschen.

O gib, Fortuna, gerecht und weise, / den Reichen Hunger, den Armen Speise.

Die Gerechtigkeit ist die Wahrheit in Tätigkeit.

Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, daß Menschen leben auf Erden.

Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.

Ein wahrhaftiger Frieden ist nicht durch das Fehlen von Spannungen, sondern durch die Vorherrschaft der Gerechtigkeit ausgezeichnet.

Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen langsam, aber sicher nicht gratis.

Gerechtigkeit ist nur in der Hölle, im Himmel ist Gnade, und auf Erden ist das Kreuz.

Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen.

Recht ist, was der proletarischen Klasse nützt.

Gerechtigkeit und Treue sind bei allen Gesellschaften Bindemittel. Deshalb müssen selbst Ausgetretene und Räuber, die mit der ganzen übrigen Welt gebrochen haben, untereinander Treue halten.

Belohnt und bestraft werden wir für alles schon auf Erden.

Was gerecht ist, erkennt nur das Herz.

Ich bin peinlich gerecht, weil es die Distanz aufrecht erhält.

Jedem das Seine geben: Das wäre die Gerechtigkeit wollen und das Chaos erreichen.

Nicht gegen den, der uns zuwider ist, sind wir am unbilligsten, sondern gegen den, welcher uns gar nichts angeht.

Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit erfährt viel Widerspruch, wenn sie keine Macht hat, weil es immer böse Menschen gibt; die Macht wird angeklagt, wenn sie nicht gerecht ist. Man muß also die Gerechtigkeit und die Macht vereinigen, und dazu muß man bewirken, daß das mächtig sei, was gerecht ist, oder daß gerecht sei, was mächtig ist.

Wie die Mode die Anmut schafft, so schafft sie auch die Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit entspringt dem Neide; denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.

Je mehr ich in mich selbst einkehre, um so mehr lese ich die Worte, die in meine Seele geschrieben sind: Sei gerecht, und du wirst glücklich sein.

Das Gespinst der Lüge umstrickt den Besten; der Redliche kann nicht durchdringen; die kriechende Mittelmäßigkeit kommt weiter als das geflügelte Talent; der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.

Das Richterschwert, womit der Mann sich ziert, / verhaßt ist's in der Frauen Hand. Die Welt / glaubt nicht an Gerechtigkeit des Weibes, / sobald ein Weib das Opfer wird.

Ihr standet / vor Eurem Herrn und habt nichts für Euch selbst / erbeten - nichts. Das ist mir neu - Ihr werdet / gerecht sein.

Man sagt, Ihr meint es gut / mit diesem Staat, mit Eurer Königin, / seid unbestechlich, wachsam, unermüdet - / ich will es glauben. Nicht der eigne Nutzen / regiert Euch, Euch regiert allein der Vorteil / des Souveräns, des Landes. Eben darum / mißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen / des Staats Euch als Gerechtigkeit erscheine.

Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.

So du Gerechtigkeit vom Himmel hoffest, so erzeig sie uns!

Wehe / dem armen Opfer, wenn derselbe Mund, / der das Gesetz gab, auch das Urteil spricht!

Die Gerechtigkeit gleicht jenen chemischen Stoffen, die man nie völlig rein, sondern nur unter Beimischung eines anderen Stoffes darstellen kann.

Wo keine Gerechtigkeit ist, ist keine Freiheit, und wo keine Freiheit ist, ist keine Gerechtigkeit.

Daß der gerechte Mensch wächst wie ein Palmenbaum, / verwunder ich mich nicht: Nur daß er findet Raum.

Es gibt ein unfehlbares Rezept, eine Sache gerecht unter zwei Menschen aufzuteilen: Einer von ihnen darf die Portionen bestimmen, und der andere hat die Wahl.

Leichter ist es groß als recht zu handeln.

Es kann keiner gerecht sein, der nicht menschlich ist.

Gerechtigkeit gegen alle beurkundet die wahre Liebe zu dem einen.

Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nichts mehr scheut, gerecht?

Gerechtigkeit gibt jedem das Seine, maßt sich nicht Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück, wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.

Der Gerechtigkeit kommt an sich kein Sinn zu, vielmehr ist sie nur ein im gegenseitigen Verkehr in beliebigen Erdgegenden getroffenes Übereinkommen zur Verhütung gegenseitiger Schädigung.

Man sagt, jeder müsse sich selbst für einen gerechten Mann ausgeben, gleichviel, ob er es wirklich ist oder nicht, und wer sich nicht für gerecht erkläre, der sei nicht bei Sinnen.

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