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Francesco Petrarca
italienischer Dichter und Humanist (1304 - 1374)
13 Zitate, Sprüche & Aphorismen
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Ein ganz klein wenig Süßes kann viel Bitteres verschwinden lassen.
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Wohlbehagen ermattet den Geist, Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.
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Ein schönes Sterben ehrt das ganze Leben.
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Der Spiegel sagt die Wahrheit mit Gewalt, / es sagt's der Geist, des Körpers fahle Blässen, / die Knochen, die einst Mark und Kraft besessen: / Du kannst nicht heucheln, Freund, nun bis du alt.
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Sagen zu können, wie man liebt, heißt wenig lieben.
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Ein ander Vergnügen als das zu lernen, laß ich nicht gelten.
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Alles besiegt und raubt die geizende Zeit, / den Ruhm auch, und schafft uns ein zweites Sterben.
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Deine Seelenruhe lässt sich stören durch des Pöbels Stimme, die nie recht urteilt, nie die Dinge bei ihrem rechten Namen nennt?
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O könnten die Menschen das Elend sehen, das auf den höchsten Stellen lastet, die sie erstreben - sie würden sie verwünschen!
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Es ist die Natur des Reichtums, dass mit seinem Wachsen auch der Durst nach ihm, die Armut, wächst.
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Alle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.
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Was das Volk über mich urteilt, ist mir so gleichgültig wie das Urteil einer Herde blöden Viehes.
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Du leidest an einer unheilvollen Seelenkrankheit. Die Modernen nennen sie Schwermut, die Alten hießen sie geistige Trägheit.