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Karl Peltzer
deutscher Schriftsteller (1895 - 1977)
10 Zitate, Sprüche & Aphorismen
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Der Choleriker ist das Salz in der Suppe, die der Schöpfer sich eingebrockt hat.
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Der Gastfreund soll sich wie zu Hause fühlen, aber sich nicht wie zu Hause betragen.
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Hoffnung bedeutet ausharren, aber nicht erfüllen.
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Die Ruhe des Phlegmatikers ist latente Glückseligkeit. Er ist zu träge, sie zu empfinden.
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Der Pessimist bezweifelt, wo der Melancholiker erleidet.
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Gott müßte die Frömmigkeit so zuwider sein wie einem ehrenhaften Menschen die Schmeichelei.
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Tapferkeit ist stets mit Menschlichkeit gepaart, während der Feige zur Grausamkeit neigt.
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Wenn das Schicksal hart zufaßt, soll der Humor es sanft abschütteln.
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Ein Krieg ist meist die Folge eines vorangehenden Friedens gewesen. Man sollte daher nicht von Kriegsverbrechern, sondern von Friedensverbrechern sprechen.
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Das Edle in der Mathematik ist, daß es keine Konzessionen gibt.