Hoffnung Zitate

107 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Hoffnung

Die Menschen heben auch ihren Blick zu Sternen auf, die schon lange nicht mehr über ihnen stehen.

Wo die eigene Kraft dich verläßt und zur Neige ist, wo du nicht mehr fassen, wirken und schaffen kannst: da fügen sich die Hände still ineinander, und dieses Sinnbild spricht: "Ich kann nicht mehr, waltet ihr, ihr ewigen Mächte!

Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendessen.

Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.

Hoffen heißt: vom Leben falsche Vorstellungen haben.

Hoffnung ist Wunsch und Erwartung zugleich.

Irdische Hoffnung, die keine ewigen Quellen mehr kennt, wird zur jagenden Haft.

Es ist unmöglich, daß ein Mensch in die Sonne schaut, ohne daß sein Angesicht hell wird.

Wir können Orte schaffen helfen, von denen der helle Schein der Hoffnung in die Dunkelheit der Erde fällt.

Die Hoffnungen guter Menschen sind Prophezeiungen, die Besorgnisse schlechter sind es auch.

Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben.

Wenn die Hoffnung uns verläßt, geht sie, unser Grab zu graben.

Hoffen ist ein Ermüden, das eine Enttäuschung zum Ziele hat.

Die Hoffnung ist ein Scharlatan, der uns ohne Unterlaß betrügt, und, was mich betrifft, so hat mein Glück erst begonnen, nach ich sie verloren habe.

Solange ich atme, hoffe ich.

Man soll von keinem Menschen die Hoffnung aufgeben, daß er sich nicht ändern kann, aber gerade der Mangel an Kraft wird am allerschwersten gebessert.

Schöner / selbst als der vollste Besitz / ist die Erwartung des Glücks.

Der Lebende soll hoffen.

Die Hoffnung wie die Furcht sind zwei leere Wesen.

Ein Wesen regt sich leicht und ungezügelt: / Aus Wolkendecke, Nebel, Regenschauer / erhebt sie uns, mit ihr, durch sie beflügelt. / Ihr kennt sie wohl, sie schwärmt durch alle Zonen - / ein Flügelschlag - und hinter uns Äonen!

Hoffnung bleibt mit dem Leben vermählt.

Hoffnung gießt in Sturmnacht Morgenröte!

Warum hofft der Mensch nur in die Nähe? Da muß er handeln und sich helfen. In die Ferne soll er hoffen und Gott vertrauen.

Die Hoffnung hilft uns leben.

Die Hoffnung ist ein schlechter Führer, aber ein guter Gesellschafter unterwegs.

Solange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.

Man ist nur unruhig, solange man noch Hoffnungen hat.

O Hoffnung, holde, gütig geschäftige, / die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst / und gerne dienend, Edle, zwischen / Sterblichen waltest und Himmelsmächten!

Was wäre das Leben ohne Hoffnung!

Hoffnung ist eine Art Glück, vielleicht das größte Glück, das diese Welt bereit hat.

Die Hoffnung ist eine Anleihe auf das Glück.

Auch der demütigste Mensch glaubt und hofft innerlich immer mehr, als er auszusprechen wagt.

Die Hoffnung, so trügerisch sie ist, dient wenigstens dazu, uns auf angenehmem Weg an das Ende des Lebens zu führen.

Hoffnung und Furcht sind untrennbar.

Die Hoffnung ist ein umgekehrter Don Quichotte, der feindliche Schwerbewaffnete zu Windmühlen erklärt.

Hoffnung ist der feste Stab / und Geduld ein Reisekleid, / da man mit durch Welt und Grab / wandert in die Ewigkeit.

Hoffnung wird manchmal geacht / als ein Traum bei dem, der wacht.

Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.

Mit tausend grünen Händen greift der Baum unserer Hoffnung nach dem tropfenden Sonnenregen göttlicher Hülfe.

Die Hoffnung ist der Wille der Schwachen.

Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.

Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern weil unsere Hoffnungen aufhören.

Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergißt man die andere.

Hoffnung bedeutet ausharren, aber nicht erfüllen.

Von den beiden Universallastern ist Furcht leichter loszuwerden als Hoffnung.

Das größte Glück / Der Sterblichen bleibt immer Hoffnung.

Herz, lerne hoffen!

Die Hoffnung führt ins Leben ein, / sie umflattert den fröhlichen Knaben, / den Jüngling locket ihr Zauberschein, / wie wird mit dem Greis nicht begraben; / denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, / noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.

Etwas fürchten und hoffen und sorgen / muß der Mensch für den kommenden Morgen, / daß er die Schwere des Daseins ertrage / und das ermüdende Gleichmaß der Tage.

In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling; / still, auf gerettetem Boot, treibt in den Hafen der Greis.

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