Zorn Zitate

84 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Zorn

Zorn macht langweilige Menschen geistreich.

Man soll, wenn einen der Zorn übermannt, höflich bleiben.

Des Zornes Ende ist der Reue Anfang.

Wer nicht fähig ist, über andern getanes Unrecht zornig zu werden, der wird nicht für große Ordnung kämpfen können.

Lärmender Zorn reizt, stummer Zorn erweckt Furcht.

Wenn wir zürnen, hat unser Gegner seinen Zweck erreicht: Wir sind in seiner Gewalt.

Das Aufbrausen ist die Lebensäußerung des Zorns und zugleich sein Tod.

Zähle dich nicht zu den Menschen, solange Zorn dich empöret! / Nur in der Ruhe gedeiht, Menschheit, des Menschen Verstand.

Wer niemals außer sich geriet, / wird niemals in sich gehen.

Es ist immer unsere Ohnmacht, die uns reizt.

Der Mann, dem du zürnest, muß deines Zornes wert sein.

Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.

Des Narren Zorn entbrennt noch mehr, / wenn er nichts hat, ihn auszublasen, / und bloß darüber raset er, / daß er nicht Ursach hat zu rasen.

Wo Zorn nimmt Überhand, / da steigt ein Nebel auf, / der den Verstand verblend / und wehrt ihm seinen Lauf.

Für deine Person sollst du mit niemandem zürnen, wie hoch du beleidiget bist. Wo es aber dein Amt fordert, da mußt du zürnen, ob dir wohl für deine Person kein Leid geschehen ist.

Ich habe kein besser Werk denn Zorn und Eifer; denn wenn ich wohl dichten, schreiben, beten und predigen will, so muß ich zornig sein. Da erfrischet sich mein ganzes Geblüt, mein Verstand wird geschärft. und alle unlustigen Gedanken und Anfechtungen weichen.

Der Choleriker ist das Salz in der Suppe, die der Schöpfer sich eingebrockt hat.

Zornig sein heißt den Fehler anderer an sich selbst rächen.

Der Zornige wird gegen sich selbst wüten, wenn er zur Vernunft zurückgekehrt ist.

Entrüstung ist Bekenntnis der Hilflosigkeit.

Ach, der Zorn verderbt die Besten.

Der Zorn verrät ein böses Gewissen.

In gärend Drachengift hast du / die Milch der frommen Denkart mir verwandelt.

Nicht Wurzeln auf der Lippe schlägt das Wort, / das unbedacht dem schnellen Zorn entflohen; / doch von dem Ohr des Argwohns aufgefangen, / kriecht es wie Schlingkraut endlos treibend fort.

Zorn oder Haß in Worten oder Mienen blicken zu lassen, ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein. Man darf also Zorn oder Haß nie anders zeigen als in Taten. Letzteres wird man umso vollkommener können, als man ersteres vollkommener vermieden hat. Die kaltblütigen Tiere allein sind die giftigen.

Das größte Gegenmittel gegen den Zorn ist der Aufschub.

Manche weise Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.

Willst du nicht zornig sein, so sei nicht neugierig.

Ein zornig Weib ist gleich getrübter Quelle, / unrein und sumpfig, widrig ohne Schönheit: / Und ist sie so, wird keiner, noch so durstig, / sie würdigen, einen Tropfen draus zu schlürfen.

Nimmer hat die Wut / sich gut verteidigt.

Wo zwei wütige Feuer sich begegnen, / vertilgen sie, was ihren Grimm genährt: / Wenn kleiner Wind die kleine Flamme facht, / so bläst der Sturm schnell Feu'r und alles aus.

Wut muß man bekämpfen.

Der Zorn ist höllisch Feuer. Wenn er in dir entbrennt, / so wird dem heilgen Geist sein Ruhbettlein geschänd't.

Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise - das liegt nicht in der Macht des einzelnen.

Jähzornige Frauenzimmer, gleich wie Männer auch, / sind weniger schlimm als stille Wasser, welche tief.

Der Zorn ist kurze Raserei.

Im Unglück ist der Trotz nicht förderlich!

Der erste Zorn spricht manches sprudelnd aus, / was, reifer überdacht, er nimmer übt.

Der Rausch des Zorns ist wie ein andrer Rausch: / Das beste Mittel ist die frische Luft.

Eifer und Zorn verkürzen das Leben.

Wer nie im Zorn erglühte, / kennt auch die Liebe nicht.

Eine gelinde Antwort stillet den Zorn.

Halte dich nicht zu einem grimmigen Manne; du möchtest seinen Weg lernen und deiner Seele Ärgernis empfangen.

Lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehn!

Tapfrer Mann, / Der den Zorn meistern kann.

Dem Zornigen soll man das Schwert nehmen.

Der Zorn bringt greuliche Gäste mit sich.

Der tolle Zorn tut mehr Schaden als drei Dreschflegel.

Wer seinen Zorn bezwingt, hat einen großen Feind besiegt.

Zorn altert langsam.

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