Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert als ein kühner Angriff.
Das Glück ist mehr auf der Seite des Angreifers als auf der desjenigen, der sich verteidigt.
Ein Friedlicher ist einer, der sich totschießen lässt, um zu beweisen, dass der Andere der Aggressor gewesen ist.
Das angriffsweise Vorgehen elektrisiert die Gemüter, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass diese gehobene Stimmung bei überaus großen Verlusten in das volle Gegenteil umschlagen kann.
Will man angreifen, so muss es mit Entschiedenheit geschehen.
Man greift nicht nur an, um jemandem weh zu tun, ihn zu besiegen, sondern vielleicht auch nur, um sich seiner Kraft bewusst zu werden.
Greift an mit Gott! / Dem Nächsten muss man helfen.
Niemand kann die Mächtigen ungefährdet angreifen.
Angriff ist Betätigung des Machttriebes.
Angriff ist mächtiger als Verteidigung (Wille zur Macht höher als Kampf ums bloße Dasein).
Hassen ist ein positiver Lebensstrom: das Verlangen nach Vernichtung, Angriff, der vom Kern ausgeht.
Es erfordert zuweilen mehr Mut, den Gegner zu fliehen, als ihn anzugreifen.
Wer nicht tapfer eine Gefahr abwehren kann, ist der Sklave des Angreifers.
Was man angreift, muß angreifbar sein - die Art, wie man es tut, unangreifbar.