Schwören Zitate

12 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Schwören

Besser geschworen / als verloren. So sagte mir einst ein Weiser im Beichtstuhl: / Ein gezwungener Eid bedeute wenig.

Wenn einer schwört, so macht er sich dadurch nicht anheischig, daß er dich nicht betrügen will, sondern nur, daß er zugleich mit dir auch Gott betrügen will.

Der Eid ist nur da zu fordern, wo die Verletzung des Vertrages unbemerkt bleibt oder nur von Gott gestraft werden kann.

Ein Gelübde zu tun ist eine größere Sünde, als es zu brechen.

Mit Meineid hilft sich jeder Bösewicht.

Der gute Vorsatz leiht dem Eid die Kraft, / nicht Eid auf jeden Vorsatz darf uns binden.

Laßt Priester, Memmen, Leisetreter schwören, / verdorrte Greis' und solche Jammerseelen, / die selbst für Unrecht danken. Schwören laßt / bei bösen Händeln Volk, dem man nicht traut.

Taub sind die Götter raschen, törigen Eiden: / Das sind entweihte Spenden, mehr verhaßt / als fleckige Lebern eines Opfertiers!

Es ist nicht der Eid, der den Mann glaubhaft macht, sondern es ist der Mann, der den Eid glaubhaft macht.

Eure Rede aber sei: Ja, ja, nein, nein. Was drüber ist, das ist von Übel.

Wo du hörest hohe Schwüre, / Steht die Lüge vor der Türe.

Hüte dich vor dem, der auf Gewissen schwört!

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