Friedrich Hölderlin

57 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.

Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste. / Hohe Tugend versteht, wer in die Welt geblickt, / und es neigen die Weisen oft am Ende dem Schönen sich.

Wer das Tiefste gedacht, / liebt das Lebendigste.

Wie der Sternenhimmel: Still und bewegt!

Wie unvermögend ist doch der gutwilligste Fleiß der Menschen gegen die Allmacht der ungeteilten Begeisterung.

Wir sind nichts. Was wir suchen, ist alles.

Zu lang, zu lang schon treten die Sterblichen / sich gern aufs Haupt und zanken um Herrschaft sich, / den Nachbar fürchtend, und es hat auf eigenem Boden der Mann nicht Segen.

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