Weisheit Zitate

126 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Weisheit

Klug fragen können ist die halbe Weisheit.

Meine Jugend gab ich den Männern. Meine Weisheit schenke ich jetzt den Tieren.

Der Weise kann des Mächtigen Gunst entbehren, / doch nicht der Mächtige des Weisen Lehren.

Das Wissen ist einer Brille zu vergleichen, die der inneren Schaukraft niemals genau anzupassen ist. Deshalb liegt dem Satan soviel daran, daß die Meinung Verbreitung finde, Wissen sei Macht.

Für die Weisheit gibt es keinen Tag. Sie steht immer im Morgenrot des Kommenden.

Schmerz ist der Vater und Liebe die Mutter der Weisheit.

Die Heilige Schrift sagt zwar, daß der Anfang der Weisheit die Furcht vor Gott war, aber ich glaube, daß es die Furcht vor den Menschen ist.

Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.

Einen mit Weisheit Gesalbten darf man nie warm werden lassen, sonst trieft er.

Den Augenblick zu nützen, bei jedem Schritt auf dem Wege an den Abend zu denken, die größtmögliche Zahl glücklicher Stunden zu verleben, das ist Weisheit.

Denn die Weisheit, wandelt sie bescheiden / unter Menschen, lehrend, ratend, scheltend, / wenig achtet sie der Haufe, leider öfters / wird sie wohl verachtet und verstoßen! / Aber wenn sie sich zur Macht gesellet, / neiget gleich sich die erstaunte Menge, / freudig, ehrfurchtsvoll und hoffend nieder.

Dich erklärte der Pythia Mund für den weisesten Griechen. / Wohl! Der Weiseste mag oft der Beschwerlichste sein.

Die Glücklichen / scheinen weise den Menschen.

Es wäre nicht der Mühe wert, siebzig Jahr alt zu werden, wenn alle Weisheit der Welt Torheit wäre vor Gott.

Die Weisheit ist nur in der Wahrheit.

Weisheit soll Klugheit zur Dienerin haben.

Weise ist derjenige, der zugleich gut von Natur und gut aus Überzeugung ist. Mit andern Worten der, dessen Verstand ihn zwingen würde, gut zu sein, wenn er nicht schon gut von Natur wäre.

Wer sich der Weisheit rühmet, der prahlt mit einem Licht, / das er nicht hat; denn Weisheit, die wahre, rühmt sich nicht.

Die Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert, wird man nicht weise, sondern nur vorsichtig.

Poesie und Weisheit beginnen, glaube ich, dort, wo man darauf verzichtet, sie schriftlich festzuhalten.

Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste. / Hohe Tugend versteht, wer in die Welt geblickt, / und es neigen die Weisen oft am Ende dem Schönen sich.

Weisheit ist die Kraft der Schwachen.

Die Weisheit ist der Anfang des Schönen.

Pracht, Reichtum, eitle Lust kann sie uns nicht gewähren: / Was gibt die Weisheit uns? Den Geist, das zu entbehren.

Der Weise ist der ins Geheimnis der Welt Entrückte.

Der Weise ist imstande, den Zufall einzubeziehen in sein System wie ein phantasierender Musiker einen fehlgegriffenen Ton, indem er ihn zur Eröffnung eines neuen Ausblickes, eines neuen harmonischen oder disharmonischen Reizes benutzt.

Je reifer die Weisheit, umso größer der Genuß an jenen Momenten, in denen sie auf eine Dokumentation ihrer selbst verzichtet.

Sehr kluge und verständige Menschen tun oft im gemeinen Leben Schritte, bei denen wir den Kopf schütteln müssen.

Alle Weisheit ist im Kern ein Vorliebnehmen.

Weise sein heißt: Sich nicht darüber schämen, daß man nichts weiß; sich nicht davor fürchten, daß man nichts weiß, und nicht darauf stolz sein, daß man nichts weiß.

Die Torheit begleitet uns in allen Perioden des Lebens. Wenn jemand weise scheint, liegt es daran, daß seine Torheiten seinem Alter und Vermögen angemessen sind.

Unsere Weisheit ist nicht weniger ein Ball des Zufalls als unser Vermögen.

Des Menschen wahre / Vorteile, die das Volk nicht kennt, kennst du. / Hast du zu kennen wenigstens gesucht; / hast drüber nachgedacht; das auch allein / macht schon den Weisen.

Der Stein der Weisen wird der ganzen Menschheit die Todessense schleifen.

Der Weise ist auf alle Ereignisse vorbereitet.

Der beste Beweis für Weisheit ist beständige gute Laune.

Es mag sein, daß wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.

Der Zuwachs an Weisheit läßt sich genau nach der Abnahme an Galle bemessen.

Kein Strom ist durch sich selber groß und reich: Sondern daß er soviele Nebenflüsse aufnimmt und fortführt, das macht ihn dazu. So steht es auch mit allen Größen des Geistes.

Jeder ist beim zweiten Mal weiser.

Weise ist, wer auch von einem Irren noch etwas lernt.

Weisheit entspringt nicht so sehr aus dem Verstande als aus dem Herzen.

Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.

Weisheit kommt nach der Enttäuschung.

Es giebt nur immer wenig große Herzen, / Die klar die Welt verstehn, und klar das Wahre / Und Gute in ihr scheidend, klar verwerfen / Und hassen, was da schlecht und falsch ist.

Die größte Weisheit ist das Leben selbst

Es kommen Fälle vor im Menschenleben, / wo's Weisheit ist, nicht allzuweise sein.

Leben heißt träumen; weise sein heißt angenehm träumen.

Weisheit mit dem Sonnenblick, / große Göttin, tritt zurück, / weiche vor der Liebe!

Ein Weiser ist man nur unter der Bedingung, in einer Welt voller Narren zu leben.

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