Anspruch Zitate

12 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Anspruch

Ansprüche machen stumpf den Geist.

Der Mensch hat eine wahre Wollust darin, sich durch übertriebene Ansprüche zu vergewaltigen und dieses tyrannisch fordernde Etwas in seiner Seele nachher zu vergöttern.

Nur wer Ansprüche macht, fühlt sich zurückgesetzt; / Wer nebenaus tritt, ist zuerst nicht noch zuletzt.

Anspruchslosigkeit fordert die Philosophie, nicht Selbstbestrafung: Es braucht nicht ungepflegt zu sein die Anspruchslosigkeit.

Das Anspruchsdenken gegenüber dem Staat ist total geworden; dem entspricht keine Leistungsbereitschaft.

Ansprüche können nicht stärker wachsen als Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Bürger.

Ein Amt von einem bedeutenden Vorgänger zu übernehmen, heißt, sich einem großen Anspruch zu stellen.

Es ist ein Irrglaube, daß Menschen mit Hornbrille, die nur schwarze Kleidung tragen, irgendwelche höhergestellten Ansprüche haben.

Man darf hinter das formal Anspruchvollste künstlerisch nicht zurückgehen.

Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und dann doch immer blöd daherredet.

Man muss die Leute auch mit Schwierigem konfrontieren. Das ist wie der erste Schluck Campari oder Kaffee - zuerst bitter, aber dann beginnt man, es zu lieben.

Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehn gewöhnlich in umgekehrtem Verhätnis zu seinen Leistungen.

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