Eile Zitate

30 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Eile

Eile: die Tüchtigkeit von Stümpern.

Du bist sehr eilig, meiner Treu! / Du suchst die Tür und läufst vorbei.

Was ich einmal für recht erkenne, möcht ich auch gleich getan sehn. Das Leben ist so kurz, und das Gute wirkt so langsam.

Das waren noch glückliche Zeiten, als man nach dem Kalender lebte! Jetzt lebt man nach der Uhr.

Eilen hilft nicht. Zur rechten Zeit fortgehen ist die Hauptsache.

So leer sein Kopf an allen nützlichen Kenntnissen ist, so reich ist er an Kniffen. So, zum Beispiel, spielt er den Überhäuften, den Geschäftvollen, und weiß dadurch jeder gründlichen Unterredung zu entschlüpfen, wo seine Unwissenheit ans Licht kommen könnte.

Der vollkommene Weltmann wäre der, welcher nie in Unschlüssigkeit stockte und nie in Übereilung geriete.

Eil' empfehle euren Eifer!

Geschwindigkeit wird nie so sehr bewundert / als von Saumseligen.

Wer hastig läuft, der fällt.

Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.

Die uneheliche Tochter des Menschen und der Zeit ist die Eile.

Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht es nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut Schaden.

Der Fehler liegt in der Eile.

Nur ein Lügner ist in Eile. Nimm einen Stuhl und setz dich!

Eile ist des Teufels Bote.

Eile ist die Mutter der Unvollkommenheit.

Der Eilfertige und der Lahme treffen sich auf der Fähre wieder.

Der Hastige überspringt seine Gelegenheiten.

Der Weise kennt keine Hast, und der Hastende ist nicht weise.

Die eilige Hündin wirft blinde Junge.

Eile mit Weile!

Hast du es eilig, so mache einen Umweg.

Man muß langsam gehen, sagt das Chamäleon, so wird man schon etwas zu essen finden.

Nur der Geduldige wird Sieger.

Raste nie, / doch haste nie!

Ungeduld ist ein Hemd aus Brennesseln.

Wer schnell geht, bekommt die Antilope nicht zu Gesicht.

Wer schnell ißt, beißt sich in die Finger.

Als ich einmal vorhatte, so rasch wie möglich in einer bestimmten Richtung durch den Dschungel vorzudringen, war ich erfreut zu sehen, daß die Eingeborenen an den ersten beiden Tagen ein beschleunigtes Tempo anschlugen. Am dritten Morgen aber, als es Zeit war, aufzubrechen, machten die lagernden Eingeborenen nicht die geringsten Anstalten, den Marsch fortzusetzen. Erstaunt fragte ich den Anführer, warum seine Leute denn so gemütlich dasäßen, o es doch Zeit wäre zum Aufbruch. "Sie warten", antwortete der Anführer. "Sie können nicht weiter, bis ihre Seelen, die nicht so schnell zu gehen vermögen, nachgekommen sind."

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