Tätigkeit Zitate

45 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Tätigkeit

Die Tätigkeit ist eine Folge verzweifelter Handlungen, welche erlauben, die Hoffnung zu bewahren.

Die Art, wie man eine Sache tut, ist oft wichtiger als die Sache selbst. Die nämliche Sache kann durch die Art, wie man sie tut oder sagt, entweder angenehm oder anstößig werden.

Wer immer ein Werk vorhat, das seine ganze Seele beschäftigt, der ist nie unglücklich.

Schaffen führt zum Glauben an einen Schöpfer.

Hoffe wenig und wirke viel! / Das ist der kürzeste Weg zum Ziel.

Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmüden. Wohl dem, der nicht müde wird!

Alles, was wir tun, hat eine Folge. Aber das Kluge und Rechte bringt nicht immer etwas Günstiges und das Verkehrte nicht immer etwas Ungünstiges hervor.

Die Manier will immer fertig sein und hat keinen Genuß an der Arbeit. Das echte, wahrhaft große Talent aber findet sein höchstes Glück in der Ausführung.

Jedes Geschäft ward unter ihren Händen zur würdigen Handlung. Alles schien ihr gleich, wenn sie nur das verrichten konnte, was in der Zeit und am Platz war, und ebenso konnte sie ruhig, ohne Ungeduld, bleiben, wenn sich nichts zu tun fand. Diese Tätigkeit ohne Bedürfnis einer Beschäftigung habe ich in meinem Leben nicht wieder gesehen.

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, / der täglich sie erobern muß.

Tätig zu sein ist des Menschen erste Bestimmung, und alle Zwischenzeiten, in denen er auszuruhen genötigt ist, sollte er anwenden, eine deutliche Erkenntnis der äußerlichen Dinge zu erlangen, die ihm in der Folge abermals seine Tätigkeit erleichtert.

Trachte jeder überall sich und andern zu nutzen!

Und nun sei ein heiliges Vermächtnis / brüderlichem Wollen und Gedächtnis: / Schwerer Dienste tägliche Bewahrung, / sonst bedarf es keiner Offenbarung.

Wenn man sich nur bewegt, andere in Bewegung bringt, so fügt sich gar manches schön und gut.

Wer sich von nun an nicht auf eine Kunst oder Handwerk legt, der wird übel dran sein. Das Wissen fördert nicht mehr bei dem schnellen Umtriebe der Welt. Bis man von allem Notiz genommen hat, verliert man sich selbst.

Wie das Gestirn, / ohne Hast / aber ohne Rast, / drehe sich jeder / um die eigne Last

Zu Hause kann einer unnütz sein, ohne daß es eben sogleich bemerkt wird; außen in der Welt ist der Unnütze gar bald offenbar.

Nur rastlos betätigt sich der Mann.

Beschäftigung, nur Beschäftigung, und man ist geborgen. Man weiß so lange nichts von sich, als man etwas tut.

Handle so, daß der Beweggrund deines Willens jederzeit zugleich als Grundsatz einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

Alles, was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich.

Die Tätigkeit des faulsten Menschen ist intensiver als die des tätigsten Tieres.

Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen. Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten des Unwesentlichen.

Das Höchste und Edelste im Menschen verbirgt sich und ist ohne Nutzen für die tätige Welt (wie die höchsten Berge keine Gewächse tragen), und aus der Kette schöner Gedanken können sich nur einige Glieder als Taten ablösen.

Taten lehren den Menschen und Taten trösten ihn.

Wer seine Stellung kennt und dazu seine Kraft / und beiden wirkt gemäß, der wirkt untadelhaft.

... Beschäftigung, die nie ermattet, / die langsam schafft, doch nie zerstört, / die zu dem Bau der Ewigkeiten / zwar Sandkorn nur für Sandkorn reicht, / doch von der großen Schuld der Zeiten / Minuten, Tage, Jahre streicht.

Das ist’s ja, was den Menschen zieret, / Und dazu ward ihm der Verstand, / Daß er im innern Herzen spüret, / Was er erschafft mit seiner Hand.

Es ist nichts als die Tätigkeit nach einem bestimmten Ziel, was das Leben erträglich macht.

Wo du auch wandelst im Raum, es knüpft dein Zenith und Nadir / an den Himmel dich an, dich an die Achse der Welt. / Wie du auch handelst in dir, es berühre den Himmel der Wille, / durch die Achse der Welt gehe die Richtung der Tat!

Zuviel Geschäftigkeit ist mißlich.

Unsere Handlungen sind weder so gut noch so schlecht wie unser Wille.

Wer nicht aufs Kleine schaut, scheitert am Großen. Weil der Weise unbefangen das Ende am Anfang sieht, das Große im Kleinen, wird auch das Verfänglichste und Schwerste ihm leicht.

Die Absicht, Freund, ist ein vorsicht'ger Reiter / auf einem Renner feurig, der die Tat, / den spornt er an zu hastigem Vollzug. / Hat er das Ziel erreicht, zieht er die Zügel / und meint, nun wär's genug. Allein das Tier, / Von seiner edlen Art dahingerissen / und Von dem Wurf des Laufes und der Kraft, / es stürmt noch fort durch Feld und / Busch und Korn.

Wir sind Kinder unsrer Taten.

Ein jeder Mensch dient als Pfad für seine Handlungen.

Der Stein, der rollt, setzt keinen Schimmel an.

Die eigene Hand betrügt dich nicht.

Die Menschen lassen sich in drei Klassen einteilen: Diejenigen, die unbeweglich sind, diejenigen, die beweglich sind, und diejenigen, die sich bewegen.

Kleine Verrichtung tut wohler als großes Müßigsein.

Wenn das Feuer nicht geschürt wird, kann das Essen nicht gar werden.

Wenn der Mund nicht ißt, wird der Magen nicht satt.

Wer den Kern essen will, muß die Nuß knacken.

Wer eine Pfeife hat, pfeift nicht mit dem Mund.

Wer essen will, muß die Hand dazu nehmen.

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