Manches, was in den Zeitungen steht, ist denn doch wahr, wenn auch nicht alles.
Früher kam man an den Pranger, heute in die Zeitung.
Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung.
Wenn man einige Monate die Zeitungen nicht gelesen hat, und man liest sie alsdann zusammen, so zeigt sich erst, wieviel Zeit man mit diesen Papieren verdirbt.
Leider kommen die Zeitungen überall hin das sind jetzt meine gefährlichsten Feinde.
Das Zeitungslesen des Morgens ist eine Art von realistischem Morgensegen.
Der Hof ist die Puppenstube der Zeitungen.
Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.
Nähme man den Zeitungen den Fettdruck - um wieviel stiller wäre es auf dieser Welt!
Das unterscheidet das klassische Medium Zeitung von anderen Medien: Man muß nicht von ihr weg, sondern zu ihr hin erziehen.
In einer wirklich guten Zeitung spricht die Nation zu sich selbst.
Die meisten Zeitungen geben Informationen in der Form von Skandalen.
Zeitungen haben Feuilletons und Sonderbeilagen, sie behandeln literarische Ereignisse wie Sport und Politik.
Das Problem der Zeitungsberichterstattung liegt darin, daß das Normale uninteressant ist.
Eine gute Zeitung muß die Leser anregen. Sowohl zur Zustimmung wie zum Contra.
Wer gern neue Zeitungen hört, dem werden auch viele zugetragen.
Die Zeitung ist eine Lügnerin.
Neue Zeitung hört man gern.