Beifall Zitate

18 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Beifall

Beifall: das Echo einer Plattitüde.

Auch durch Beifall kann man Feinde aus dem Konzept bringen.

Wer der Masse gefällt, ist eher ein Eunuch als ein Philosoph.

Mein Lied ertönt / der unbekannten Menge, / Ihr Beifall selbst / macht meinem Herzen bang.

Wir können nichts machen, als was wir machen, und der Beifall ist eine Gabe des Himmels.

Das laue Ja eines außerordentlichen Mannes ist höher zu schätzen als der ganze allgemeine Beifall. Denn aus den Weisen spricht Einsicht, und daher gibt ihr Lob eine unversiegbare Zufriedenheit.

Gemeiner Beifall in Fülle gibt dem Verständigen kein Genügen. Dagegen sind manche solche Chamäleons der Popularität, dass sie ihren Genuss nicht in den sanften Anhauch Apolls, sondern in den Atem des großen Haufen setzen.

Besonders in einer so verderbten und törichten Zeit wie der unseren ist der Beifall der Menge eher beleidigend.

Im Beifall ist immer eine Art Lärm: selbst in den Beifall, den wir uns selber zollen.

Der Denker bedarf des Beifalls und des Händeklatschens nicht, vorausgesetzt, dass er seines eigenen Händeklatschens sicher ist: Dies aber kann er nicht entbehren.

Ein Mächtiger, der mit dem Schwächeren spricht, verlangt nur Beifall, nicht Wahrheit.

Ein Mächtiger, der mit dem Schwächern spricht, / Verlangt nur Beifall, Wahrheit nicht.

Die Ehre des Beifalls wird schließlich selten dem Würdigsten, meistens dem Geschicktesten zuteil.

Es gibt nämlich auch bei Beifall guten Geschmack.

Wem sein eigner Beifall nicht genügt, macht an dem Beifall der Welt einen schlechten Gewinn.

Kümmere dich nicht um den Beifall von Leuten, die du nicht kennst oder die du verachtest.

Der Erfolgreiche hört nur noch Händeklatschen. Sonst ist er taub.

Niemanden stört eine Unterbrechung, wenn es Beifall ist.

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