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Juvenal
römischer Dichter und Satiriker (um 58 - nach 127)
16 Zitate, Sprüche & Aphorismen
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Zu wünschen bleibt, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne.
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Kaum gibt es einen Prozeß, wo den Streit nicht hätte begonnen irgend ein Weib.
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Dies will ich, so befehle ich; statt eines Grundes gelte mein Wille.
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Dieser erhielt das Kreuz als Lohn für seine Verbrechen, jener die Krone.
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Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
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Wenn das Talent es versagt, schmiedet Entrüstung den Vers.
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Das strengste Gericht ist das eigene Gewissen. Hier wird kein Schuldiger freigesprochen.
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Probitas laudatur et alget. / Rechtschaffenheit wird gepriesen und friert dabei.
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Laß den Frevler sich keck auf das Beispiel berufen, / laß ihn um Geld und Gunst vom Richter als schuldlos erklären, / immer bleibt ihm gewiß das Unbehagen des Herzens, / immer der Pfeil in der Brust, daß er selbst sich / als schuldig verurteilt.
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Der geldlose Wanderer wird in der Nähe des Räubers singen.
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Glatt schon ist auch das Haupt und, wie Kindern, triefend die Nase, / kauen muß sich der Arme das Brot mit entwaffnetem Zahnfleisch. / So sehr ist er der Frau und den Kindern lästig und sich auch, / daß zum Ekel er wird dem auf Erbschaft lauernden Cossus.
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Nicht Ehrfurcht vor den Gesetzen, nicht Scheu, noch Scham besitzt, wer gierig Schätzen nachjagt.
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Den Raben verzeiht, die Tauben plagt die Kritik.
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Jede Sünde trägt umso bedeutendere Schuld in sich, je größer das Ansehen des Sünders ist.
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Unerträglicher nichts als ein Weib mit großem Vermögen.
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Adel liegt einzig und allein in der Tugend.