Redlichkeit Zitate

38 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Redlichkeit

Vollkommene Aufrichtigkeit ist der Weg zur Originalität.

Nur der Mensch, der wahrhaft mit sich selbst ist, vermag es auch gegen andere zu sein.

Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, so frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat.

Ehrlichkeit macht unbesonnen, auch wohl trotzig.

Jeder solcher Lumpenhunde / wird vom zweiten abgetan; / sei nur brav zu jeder Stunde, / niemand hat dir etwas an.

Man tue nur das Rechte, / am Ende duckt, am Ende dient der Schlechte.

Wenn du dich selber machst zum Knecht, / bedauert dich niemand, geht's dir schlecht. / Machst du dich aber selbst zum Herrn, / die Leute sehn es auch nicht gern. / Und bleibst du redlich, wie du bist, / so sagen sie, daß nichts an dir ist.

Jetzt kein Schelm und kein Lump zu werden, erfordert die Kraft schon, / welche in besserer Zeit Helden und Heil'gen genügt.

Üb' immer Treu und Redlichkeit / bis an dein kühles Grab / und weiche keinen Finger breit / von Gottes Wegen ab!

Die Absicht, niemals zu täuschen, bringt uns in Gefahr, oft getäuscht zu werden.

Man ist auch verzweifelt wenig, wenn man weiter nicht ist als ehrlich.

Nicht so redlich, wäre redlicher.

Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten!

Daß der Sinn es redlich meine, haben wir nur ein Gemerke: / Wenn nicht Worte bleiben Worte, sondern Worte werden Werke.

Lange zwar ist der Betrug / klüger als die Redlichkeit, / endlich aber kommt die Zeit, / daß er doch nicht klug genug

Man lobt die Redlichkeit und sieht sie nicht hier oben. / Man tut gar recht: Sie starb! Gestorbne muß man loben.

Wer ehrlich hat gelebt und selig ist gestorben, / hat einen Himmel hier und einen dort erworben.

Wer gar zu bieder ist, bleibt zwar ein redlich Mann, / bleibt aber, wo er ist, kommt selten höher an.

Redlichkeit gedeiht in jedem Stande.

Was heißt du ehrlich? Reichen Filzen ein Dritteil ihrer Sorgen vom Hals schaffen, die ihnen nur den goldnen Schlaf verscheuchen, das stockende Geld in Umlauf bringen, das Gleichgewicht der Güter wieder herstellen, mit einem Wort, das goldne Alter wieder zurückrufen, dem lieben Gott von manchem lästigen Kostgänger helfen, ihm Krieg, Pestilenz, teure Zeit und Dokters ersparen - siehst du, das heiß' ich ehrlich sein, das heiß' ich ein würdiges Werkzeug in der Hand der Vorsehung abgeben.

Wer mich entbehren kann, wird Wahrheit für mich haben.

So eng auch Freundschaft, Liebe und Ehe Menschen verbinden: Ganz ehrlich meint jeder es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde.

Ehrlich sein heißt, wie es in dieser Welt hergeht: Ein Auserwählter unter Zehntausenden sein.

Merk' auf, o Welt! / Aufrichtig sein und redlich bringt Gefahr.

So peinlich gewissenhaft sind wir, wenn es sich um ein Lot oder ein Quentchen handelt, aber wir werden zu Spitzbuben, wenn unser Vorteil sich nach Pfunden wiegen läßt.

Sei immer redlich, wenn du auch betrogen wirst; denn das ist der Probestein des Wackeren, dass er selten auf redliche Menschen trifft und doch sich selber gleich bleibt.

Die Redlichkeit, die mittelmäßige Geister hindert, ans Ziel zu kommen, ist ein Mittel mehr zum Erfolg der Geschickten.

Der Redliche muß immer einsam streiten, / darf trauen nur des eigenen Schwertes Streichen. / Dem Schuft läuft Beistand zu von allen Seiten. / Er findet aller Orten seinesgleichen.

Der Wohlgemute, der sich stets dazu getrieben fühlt, nach Recht und Gesetz zu handeln, ist heiter und stark und ohne Sorgen bei Tag und Nacht. Wer aber das Recht mißachtet und nicht seine Pflicht tut, dem wird das alles zum Ekel, wenn er sich an irgendeine seiner schlechten Handlungen erinnert; er ist in steter Angst und verwünscht sich selber.

Probitas laudatur et alget. / Rechtschaffenheit wird gepriesen und friert dabei.

Wer die Wahrheit verrät, verrät sich selbst. Es ist hier nicht die Rede vom Lügen, sondern vom Handeln gegen Überzeugung.

Den Redlichen bewährt ja nur die Zeit. / Den schlechten Mann enthüllt ein einz'ger Tag.

Die Derbheit ist nicht immer Redlichkeit.

Bleibe im Lande und nähre dich redlich!

Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu, und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht.

Auf dem Haupte der Ehrlichkeit hausen die Götter.

Tue recht und scheue niemand!

Angesichts eines großen Vorteils nicht von dem abweichen, was man für recht erkannt hat, ist unbestechlich.

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