Mitgift Zitate

19 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Mitgift

Sie hat nichts und du desgleichen, / dennoch wollt ihr, wie ich sehe, / zu dem Bund der heil'gen Ehe / Euch bereits die Hände reichen. / Kinder, seid ihr denn bei Sinnen? / Überlegt euch das Kapitel! / Ohne die gehör'gen Mittel / soll man keinen Krieg beginnen.

Eine Vernunftehe schließen heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammenzunehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.

Ein wackerer Mann verdient ein begütertes Mädchen.

Ja, ich weiß, wie behaglich ein Weibchen im Hause sich findet, / das ihr eignes Gerät in Küch und Zimmern erkennet / und das Bette sich selbst und den Tisch sich selber gedeckt hat. / Nur wohl ausgestattet möcht ich im Hause die Braut sehn; / denn die Arme wird doch nur zuletzt vom Manne verachtet, / und er hält sie als Magd, die als Magd mit dem Bündel hereinkam.

Nicht umsonst bereitet durch manche Jahre die Mutter / viele Leinwand der Tochter von feinem und starkem Gewebe; / nicht umsonst verehren die Paten ihr Silbergeräte, / und der Vater sondert im Pulte das seltene Goldstück: / Denn sie soll dereinst mit ihren Gütern und Gaben / jenen Jüngling erfreun, der sie vor allen erwählt hat.

Ein Frauenzimmer, das einen jungen Menschen des Geldes wegen heiratet, setzt sich selbst zur Konkubine herab.

Niemand arbeitet so hart für sein Geld, wie der, der es geheiratet hat.

Eine schöne Jungfrau trägt ihr Heiratsgut im Angesicht.

Verlangt dein Kind ein Freier, / der wenig nach der Mitgift fragt, / so denke, was das Sprichwort sagt: / Sehr wohlfeil ist sehr teuer.

Des Weibes große Gift ist recht des Mannes Gift, / das nicht den Leib so sehr als seine Freiheit trifft.

Keine Frau schließt eine Ehe aus Berechnung. Alle haben das Glück, sich, ehe sie einen Millionär heiraten, in ihn zu verlieben.

Der soll mit dem Finger meines Reichtums keinen Knoten in sein Glück knüpfen.

Die Tugend der Eltern ist eine kostbare Mitgift.

Unerträglicher nichts als ein Weib mit großem Vermögen.

Ein Mädchen aus gleichem Stande heirate; denn nimmst du eine aus vornehmem Geschlecht, erhältst du Herren und nicht Verwandte.

Die Mitgift, die eine Frau ins Haus bringt, ist eine Glocke: Sooft du daran vorbeigehst, schlägt dir der Klöppel ins Gesicht.

Heirate nie um des Geldes willen! Du leihst es billiger.

Heiratest Du nach Geld, so verkaufst Du Dich. Heiratest Du eine Witwe, so kommt der fremde Mann.

Landleute heiraten nach Land, / Edelleute nach Stand, / Hofleute nach Welt, / Kaufleute nach Geld.

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